Kaum locken die ersten warmen Tage mit Sonnenschein und lauem Lüftchen am Abend, da duftet fast jede Straße in den Städten nach Grillgut und ist mit Grillrauch geschwängert. Was des einen Freud ist, kann aber des Nachbarn Leid sein und besonders in Großstädten und Ballungsgebieten wie Köln, Frankfurt, München und Berlin beispielsweise, können dabei schon einmal ernsthafte Probleme entstehen. Nämlich dann, wenn des Nachbarn Rauchschwaden bis über die Balkone ganzer Straßenzüge und Viertel zeiht und schließlich die Luft vernebelt und die Anwohner quasi mit dem Grillduft und -qualm ungewollt und unwillkürlich räuchert. Der herkömmliche Holzkohlegrill, der nun mal am meisten aus dem Keller zum Grillen im Freien hervorgeholt wird, ist hier der Übeltäter. Das muss aber nicht sein, denn es gibt auch andere Varianten, um schier ungestört und ohne Ärgernisse dennoch erfolgreich Grillen zu können.

Klein, aber oho – der Tischgrill

Er ist ausgesprochen einfach zu bedienen, nimmt sehr wenig Platz weg und man kann ihn zu jeder Zeit überall nutzen und benutzen. Der Tischgrill. Immer mehr Menschen nutzen diesen Komfort dieses kleinen Helfers, wenn es heißt: Heute wird gegrillt. Dieser kleine Grillmeister ist nicht nur äußerst komfortabel, sondern bietet jedem Grillfreund die Möglichkeit, fast schier unentdeckt und ohne Rauchentwicklung zum Grillfest einladen zu können. Und das auch dann, wenn nur auf dem kleinen Balkon gegrillt werden kann. Der Grill für den Tisch wird in unterschiedlichen Variationen, Größen und mit sehr verschiedenen Ausstattungen und Leistungsspektren angeboten. Am besten schaut man sich den jeweiligen Tischgrills im Test an und entscheidet erst im Anschluss, welcher es denn schließlich auch sein sollte. Die Grillresultate dieses kleinen Grills können sich allemal sehen lassen und in Geschmack und Güte stehen sie ihren großen Kollegen in nichts nach.

Der Elektrogrill für Großstadtgriller

Er ist eine weitere Variante, den Nachbarn nicht mit Qualm und Co zu belästigen. Dies ist besonders wichtig und empfehlenswert, wenn man ganz speziell nicht nur sehr häufig und gerne grillt, sondern auch in einem Mehrparteienhaus wohnt und die Straße sehr eng und vor allem dicht bebaut ist. Wo sich Haus an Haus reiht, jeder Garten sich dicht an den nächsten fügt und vielleicht nur durch einen Zaun oder eine Hecke vom Nachbargrundstück distanziert, hier ist es nicht verkehrt, mal über andere Varianten des Grillens und des Brennmaterials nachzudenken, um sich Ärger ersparen zu können. Denn nicht jeder Gartenbesitzer oder Balkonfan ist auch ein begeisterter Grillfreund.

Und in Großstädten ist nun mal das Wohnen auf und an engstem Raum gang und gäbe und wer mit Rücksicht und Nachsicht dennoch Spaß und Freude haben möchte, sollte dies grundsätzlich bedenken. Auch und insbesondere beim Grillen. Sind die Gartennachbarn zur Linken und Rechten allerdings ebenso absolute Grillteufel und lieben das Grillen an Wochenenden und mehr, dann liegt wahrscheinlich kaum Ärger in der Luft, sondern vielmehr auch die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Grillfest aller Beteiligten. Das stärkt nicht nur die Nachbarschaft, sondern kann auch neue Freundschaften hervorbringen und das einzig und allein durch simples aber rücksichtsvolles Grillen im Sommer.

 

 

Quelle: Media World

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