Kleidsamer Knöterich

Die Grundform dieses Adventskranzes in klassisch weihnachtsroter Farbstellung besteht nicht aus dem typischen Tannengrün, sondern aus getrockneten Halmen des Staudenknöterichs. Diese wurden zunächst in verschiedene Längen gesägt, dann in gefälliger Weise in zwei Reihen kreisförmig mit Heißkleber miteinander verbunden und auf einen metallic-roten Untersetzer gestellt. Zwischen die hohen roten Stumpenkerzen, neben Kranzform und Farbe einem weiteren traditionellen Element dieser Idee, sind geschnittene Weihnachtssternstiele in die hohlen Stängel eingesetzt. Die Wasserversorgung stellen Reagenzgläser sicher. Zum Schluss noch mit kleinen Kugeln, Dekobeeren und ein paar Kiefernzweigen schmücken.

Schwebender Sternenkranz

Ein schwebender Adventskranz ist eine Platz sparende Alternative zum klassischen Adventskranz und schafft Raum für noch mehr Dekoration. Auch für Haushalte, in denen kleine Kinder leben, ist die hängende Variante perfekt, weil die kleinen Hände so nicht an die Kerzen gelangen können. Mit dem passenden stählernen Deckenkranz lässt sich die Dekoration im Handumdrehen selbst gestalten. Hierfür den Kranz abwechselnd mit roséfarbenen Mini-Poinsettien, Efeu und Mühlenbeckien bepflanzen und anschließend lange, schlanke Kerzen in die vorgesehenen Halterungen stecken. Aufhängen. Fertig! Das Bepflanzen geht leichter von der Hand, wenn der Kranz währenddessen erhöht steht, etwa indem er auf einen großen Topf aufgelegt wird. Tipp: Silberne Stabkerzen sind trendy und wirken gleichzeitig elegant.

Aus Draht und Blüten

Keine Lust auf 08/15? Dann könnte dieser Kranz der richtige sein. Die nächste Adventskranz-Idee besteht aus gebogenem Aluminiumdraht, an dem zahlreiche Wäscheklammern befestigt sind. Diese Basis platziert man auf einem Dekoteller und setzt Reagenzgläser ein, die man mit geschnittenen Weihnachtssternen bestückt. Die gewünschte transparente Optik gewinnt der Kranz durch die Lücken. Für ein ausgewogenes Gesamtbild sollten die Zwischenräume ungefähr so groß sein wie der Durchmesser der farbigen Weihnachtssternhochblätter. Aus dieser Grunddekoration entsteht ein Adventskranz, indem man vier Kerzen in die Mitte des Tellers stellt. Wer mag, kann noch einige Zapfen ergänzen. Das Tolle an dieser Idee: Die Kinder können bereits in einem sehr jungen Alter mithelfen, den Kranz zu dekorieren und zum Beispiel die Wäscheklammern an den Aludraht klemmen.

Schritt für Schritt – 3 x 3 im Quadrat

Im Handumdrehen ist diese Adventskranz-Variante auf der Basis von Christbaumkugeln gemacht. Sie wird extravagant mit geschnittenen Weihnachtssternen und einem exotischen Eukalyptus-Zweig dekoriert. Benötigt werden Weihnachtssterne in Rosa und Pink, vier gedrehte Stabkerzen in Altrosa, ein quadratisches Tablett, neun farblich passende Christbaumkugeln, ein langer Eukalyptus-Zweig, ein scharfes Messer, eine Heißklebepistole und Heißklebesticks. Nützlich ist zudem eine Laborflasche.

Schritt 1: Die Hütchen vorsichtig von den Christbaumkugeln abziehen. Dann die Kugeln als Quadrat – 3 x 3 – mit Heißkleber auf dem Tablett fixieren. Die Öffnungen der Kugeln weisen dabei gerade nach oben.

Schritt 2: Die Kugeln, die als Vase dienen sollen, mit Wasser füllen. Das geht am einfachsten mit einer Laborflasche. Nun die Weihnachtssternstiele schneiden.

Schritt 3: Die Kerzen in den Kugeln platzieren und das Arrangement mit dem Eukalyptus-Zweig vervollständigen. Fertig!

Tipp: Die richtige Schnitttechnik

Damit geschnittene Poinsettien lange frisch bleiben, muss direkt nach dem Abschneiden der Stiele der Milchsaftaustritt an den Schnittstellen gestoppt werden. Hierfür die Stiele schräg anschneiden und dann für circa fünf Sekunden in 60 Grad heißes und anschließend in kaltes Wasser tauchen. So vorbereitet bleiben die farbigen Hochblätter bis zu zwei Wochen lang strahlend schön. Übrigens: Der Milchsaft unserer hiesigen Weihnachtssterne ist, anders als häufig behauptet wird, für den Menschen unbedenklich.

Sternen-Blüten-Meer

Auch mit Weihnachtssternen als Topfpflanze lassen sich attraktive Adventskränze mit eigenem Charakter zaubern. Solche Kränze wirken aufgrund ihrer Blütenfülle besonders üppig.

Weiße Weihnacht

Draußen ist noch kein Schnee in Sicht? Dann holen Sie sich doch den Traum der weißen Weihnacht mit dieser Idee nach drinnen. Es braucht nur wenig Fingerfertigkeit, um sie zu Hause umzusetzen. Trotz ihrer optischen Leichtigkeit beeindruckt sie mit ihrer Wirkung; sie bleibt absichtlich unperfekt. Die Kerzen sind auf einem selbst gewundenen Kranz aus Hasel- und Erlenzweigen angebracht. Benötigt werden Princettia-Weihnachtssterne, ein Drahtring, Bast, Hasel- und Erlenzweige, Jutegarn, Rosenschere, Schere, ein schwerer Übertopf, Trocken-Steckschaum, ein Brotmesser, ein gegabelter Ast, Heißklebepistole und -sticks, dicke Wolle, Gefrierbeutel, Kerzenhalterklemmen mit passenden Kerzen, Schmuck wie transparente Glaskugeln oder Sternornamente

Schritt 1: Einen Drahtring zunächst mit Bast umwickeln. An dieser Unterlage anschließend Hasel- und Erlenzweige mit Jutegarn anbinden. Der auf diese Weise entstehende Kranz soll transparent sein, eher schmal bleiben und unperfekt wirken.

Schritt 2: In ein schweres Gefäß, zum Beispiel aus Steinzeug, einen Block Trocken-Steckschaum klemmen. Wer mag, kann den Steckschaum zusätzlich mit Heißkleber auf dem Topfboden fixieren. Den Ast mit der Gabelung nach oben in die Mitte stecken und mit Heißkleber sichern. Eventuell ein Loch mit einem spitzen Gegenstand vorbohren. Zum Aufhängen zwei Wollschnüre über Kreuz an den Kranz knoten.

Schritt 3: Princettia-Weihnachtssterne in Gefrierbeutel stellen und den Übertopf mit den Pflanzen üppig füllen, so dass der Steckschaum verdeckt ist.

Schritt 4: Den Kranz an den Wollfäden an die Astgabel hängen und die Baumkerzenhalter anklemmen. Den Kranz auf der gewünschten Höhe in die Waagrechte bringen. Die Länge und Ausrichtung der Aufhängung wird durch Knoten bestimmt. Zum Schluss noch dezent mit Accessoires wie transparenten Glaskugeln und Sternornamenten verzieren. Fertig ist ein außergewöhnlicher Adventskranz.

Weihnachtsklassiker trifft Opulenz

Wer prunkvolle Dekorationen mag oder für wen es zumindest in der Weihnachtszeit gerne ein bisschen mehr sein darf, schmückt sein Haus mit diesem Adventskranz. Er verbindet Elemente längst vergangener Zeiten mit einem modernen Gestaltungsanspruch. Die Hauptdarsteller: leuchtend rote Mini-Weihnachtssterne. Sie werden in eine dekorative Schale gepflanzt, die zusätzlich mit Zieräpfeln, Wacholder, Eukalyptus und Ilex sowie verschiedenfarbigen Kugeln und Sternen üppig geschmückt ist. Die Kerzen finden in mit Heißkleber fixiertem Steckschaum Halt. Sie wählt man am besten einen Farbton dunkler als die Weihnachtssterne. Bei unserer Kombination ist das ein sattes Granatapfelrot für einen märchenhaft-opulenten Weihnachtscountdown.

Zapfen mal anders

Dieser Adventskranz hat den Bogen zwischen rustikalem Auftritt und romantischen Momenten raus. Das Beste: Der ländliche Weihnachtsschmuck, bei dem duftende Fichtenzapfen die tiefroten Weihnachtssterne umhüllen, ist im Handumdrehen selbst gemacht. Die Materialien sind durch und durch traditionell. Durch ihre Verarbeitung wirken sie jedoch alles andere als altbacken. Benötigt werden ein Weihnachtsstern, ein Strohrömer, dunkles Organzaband, ein Kunststoffuntersetzer, getrocknetes Moos, Zapfen, Tannengrün, Kerzenhalter und Kerzen, Dekoration wie beispielsweise Kugeln, Ilexbeeren-Zweige, ein Tablett, Heißklebepistole und -sticks, Drahthaften, Steckdraht, Schere, Rosenschere, Zange oder Seitenschneider.

Schritt 1: Zunächst einen Strohrömer mit dunklem Band ummanteln. Anschließend den Kranz mit Heißkleber auf einem passenden Kunststoffuntersetzer fixieren. Das geht am besten, wenn man den Rand des Untersetzers mit dem Kleber versieht und den Kranz anschließend auflegt. Schnell arbeiten ist nötig – Heißkleber härtet in wenigen Sekunden aus.

Schritt 2: Anschließend an den äußeren Rand des Kranzes Moos haften. Dafür gibt es im Bastelzubehör Drahtkrampen. Fichtenzapfen an blau geglühten Steckdraht andrahten und dicht an dicht am Kranz feststecken.

Schritt 3: Nun den oberen Bereich des Kranzes mit Kiefernzweigen und Thujagrün bestecken. Fixiert wird wieder mit den Drahtkrampen, die auch schon für das Moos benutzt wurden. Die Spitzen der Zweige dürfen ruhig ein wenig strubbelig über die Fichtenzapfen ragen.

Schritt 4: Jetzt werden die Kerzenhalter eingesetzt. Für den gewünschten rustikal-romantischen Look eignen sich Stabkerzenhalter aus silbrig glänzendem Metall am besten. Sie werden gleichmäßig auf dem Kranz verteilt.

Schritt 5: In die Mitte des Kranzes wird nun ein leuchtend roter Weihnachtsstern gesetzt. Ein Verpacken des Kulturtopfs in Folie ist wegen des Untersetzers nicht nötig. Der Kranz wird noch mit Ilexbeeren-Zweigen, angedrahteten Kugeln und Ornamenten aus Holzperlen dekoriert. Zum Schluss das Arrangement auf ein dekoratives Tablett setzen, die Kerzen in die Halter stecken und der Advent kann kommen.

 

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Text – und Bildquelle: Stars for Europe

 

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