Welche Erfahrungen machen Prominente beim Einchecken im Hotel? Tennis-Wimbledonsieger Boris Becker (51) ist etwa die Hälfte des Jahres unterwegs und kennt die Gepflogenheiten: „Öfter werde ich gefragt, unter welchem Pseudonym ich einchecken möchte“, erzählt er. „Viele Prominente nutzen andere Namen, aber ich bin immer Boris Becker. Ein Pseudonym hätte wenig Sinn, da man mich doch recht schnell erkennt.“

Worauf kommt es im Hotel an? Für Becker ist nicht die offizielle Einstufung der Unterkunft wichtig. „Ich habe gelernt, dass nicht die Sterne entscheiden, sondern der Service und vor allem das Bett.“ Seine Privatsphäre ist ihm viel wert. „Selfies finde ich lästig und sage das dann auch. Ungefragte Fotos mag ich überhaupt nicht.“

Zu seiner aufsehenerregenden Werbung für die Budgetkette B&B Hotels („Wo hat Boris Becker nur sein ganzes Geld gelassen? Hier jedenfalls nicht!“) sagt er: „Ja, ich habe tatsächlich schon mal dort geschlafen. Vor allem fand ich die Kampagne sehr gut, sie hat meinen Humor getroffen, damit kann ich gut umgehen. Diese amüsante Leichtigkeit ist in Deutschland oft schwer zu finden.“

Becker ist am 23. Oktober zu Gast im Hotel Der Lindenhof. Dort konnte ihn Hoteldirektor Oliver Seibicke zu seiner Gesprächsreihe „Ein Abend mit…“ verpflichten, bei der schon viele prominente Gäste aufgetreten sind (Johann Lafer, Uli Hoeness, Katarina Witt, Howard Carpendale, Alfons Schuhbeck, Elke Sommer, etc.).

Über seinen Auftritt sagt Becker vorab: „Seit fast 20 Jahren habe ich in der ganzen Welt solche Abende, komischerweise ganz selten nur in Deutschland. Das werde ich dort auch ansprechen.“

Quelle: AHGZ, Fotocredit: Boris Becker/Instagram

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