Gerade für außereheliche Beziehungen scheint die Weihnachtszeit eine ungünstige Zeit zu sein. Doch wenn man den 8 000 Mitgliedern Glauben schenken darf, trifft dies nicht zu. Warum? Hier die Auflösung des Rätsels.

Laut einer Umfrage, welche die Website für Seitensprünge unter 2,8 Millionen Mitgliedern durchgeführt hat, bleiben 69 % der untreuen Partner über Weihnachten und Silvester mit ihrem bzw. ihrer Geliebten in Kontakt. Wobei man genau das Gegenteil vermuten könnte: Schwierigkeiten, sich ein Alibi auszudenken, mehr Familiengeist, Probleme, Zeit für heimliche Treffen zu finden? Es gibt viele Dinge, die Untreue zu einer ziemlich komplizierten Angelegenheit werden lassen. Doch dabei rechnet man nicht mit der Entschlossenheit mancher Leute.

 

Was die Kommunikationsmittel anbelangt, die die untreuen Partner verwenden, um in Kontakt zu bleiben, gaben 41 % an, Ausreden zu erfinden, um sich sehen zu können (Weihnachtseinkäufe, Notfälle bei der Arbeit usw.). Andere (32 %) wiederum gaben an, vor allem das Telefon zu verwenden. 20 % der befragten Mitglieder nutzen die Smartphone-App Gleeden, um völlig diskret Kontakt zu halten. 7 % schicken sich sexy Fotos, um das Begehren aufrecht zu erhalten. Und ja, der Flirt 2.0 ist auf dem Vormarsch.

Die Geliebten machen sich hingegen nur selten Weihnachtsgeschenke. Zu riskant? Schuldgefühle? Jedenfalls beschenken etwas mehr Männer ihre Geliebte (46 %). Hingegen machen nur vier von zehn Frauen ihren Geliebten Weihnachtsgeschenke (38 %). Doch was das Budget betrifft, zeigt das schöne Geschlecht sich etwas großzügiger. 62 % der befragten Frauen geben für ihren Geliebten mehr Geld aus als für ihren Ehepartner, gegenüber 58 % der Männer.

Es scheint den Paaren also schwer zu fallen, sich während der Weihnachtstage und über Silvester nicht sehen zu können. Manche nehmen sich sogar die Zeit, sich ein Weihnachtsgeschenk zu überreichen. Diejenigen, die sich in dieser Zeit etwas voneinander entfernen, sind fest entschlossen, sich bald wiederzusehen! Umfrage: Gleeden.com Online-Umfrage, durchgeführt vom 7. bis 11. Dezember 2015 unter 8 022 männlichen und weiblichen Mitgliedern in Europa, die angegeben haben, im letzten Jahr mindestens einmal untreu gewesen zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gleeden.com, Archivbilder/Pexels

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert