Während wir beim ausgiebigen Sonnen am Traumstrand und Baden im azurblauen Meer so richtig entspannen, bedeutet die schönste Zeit des Jahres für die Haare oft Stress pur. Sonne und Salzwasser machen dem Schopf ordentlich zu schaffen – strohige, trockene Strähnen und gereizte Kopfhaut sind die Folge. Doch das muss nicht sein: Mit diesen Tipps von Star-Friseur Dennis Creuzberg und BWT behalten Sie im Sommer garantiert einen kühlen Kopf.

1. Feuchtigkeit und Sonnenschutz sind das A und O

Sonne, Salzwasser und Chlor entziehen dem Haar Feuchtigkeit: Um seine Haare in der heißen Jahreszeit vor Trockenheit zu schützen, sollte man also am besten feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte verwenden. Auch ein spezielles Keratin-Treatment kann spröden Spitzen und Spliss vorbeugen. „Das Haar besteht zu 90 Prozent aus Proteinen, also aus Keratin. Das verliert sich allerdings durch Tageslicht – und noch stärker durch Sonneneinstrahlung, weswegen man es dem Haar im Sommer extra zuführen sollte“, erklärt Dennis Creuzberg. Ebenso wichtig: Nicht nur die Haut, sondern auch das Haar vor der Sonne schützen – das heißt: Hut tragen oder eine spezielle Pflege mit UV-Schutz verwenden.

2. Nasse Haare nicht der Sonne aussetzen

Auch wenn man es eilig hat: Nasse Haare sollten keinesfalls in der Sonne getrocknet werden. Denn in Verbindung mit Feuchtigkeit bilden UV-Strahlen Wasserstoffperoxid, das die Haarstruktur angreift und die Haare ausbleicht und schädigt. „Auf die Verwendung von Fön, Glätteisen und Lockenstab sollte man im Sommer so gut es geht verzichten“, rät der Experte. „Die zusätzliche Hitze strapaziert das Haar und macht es porös und glanzlos. Das Haar an der Luft ohne direkte Sonneneinstrahlung zu trocknen, ist die deutlich schonendere Alternative.“

3. Haare vor Kalk schützen

Grundsätzlich gilt: Je gesünder das Haar, desto besser übersteht es auch den Sommerstress. Ist es dagegen schon im Vorhinein zum Beispiel durch Kalkablagerungen belastet, setzen ihm Chlor und Co. noch mehr zu. „Die Wasserhärte ist ein nicht zu unterschätzender Faktor“, sagt Creuzberg. „Kalkhaltiges Wasser kann die Haare auf Dauer austrocknen und zu Reizungen der sensiblen Kopfhaut führen – in Verbindung mit Sonne wird dieser negative Effekt noch verstärkt.“ Die Lösung: seidenweiches Perlwasser. Wer von hartem, kalkhaltigem Wasser zu Perlwasser wechseln möchte, kann das mit einer Weichwasseranlage tun. Der AQA perla von BWT beispielsweise nimmt den Kalk aus dem Wasser und macht es seidenweich. So kann das Haar feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte besser aufnehmen, die Ablagerung von Kalk und somit das Austrocknen der Haare werden verhindert.

4. Für einen Frischekick auf dem Kopf sorgen

Besonders im Sommer hat das Haar eine Extraportion Pflege nötig – und folgende Inhaltsstoffe sind bei heißen Temperaturen echte Beauty-Booster: „Aloe Vera ist entzündungshemmend und beruhigt die gereizte Kopfhaut“, sagt Creuzberg. „Panthenol spendet Feuchtigkeit und hat eine kühlende Wirkung, während Keratin für den Haaraufbau sorgt.“ Das Ergebnis: Eine rundum gepflegte, gesunde Haarpracht, die den Sommer glänzend übersteht.

5. Haare vor dem Urlaub nicht selbst färben

Die UV-Strahlen der Sonne bleichen die Haare aus und auch Chlor- und Salzwasser können die Schuppenschicht angreifen. Die Folge: Gefärbte Haare verlieren ihre Farbpigmente und verblassen schneller. Außerdem enthalten DIY-Farbpackungen oftmals viele verschiedene Stoffe, die mit der Sonne und mit Meer- und Chlorwasser unterschiedlich reagieren können. „Im schlimmsten Fall kann blondiertes Haar sogar einen Grünstich bekommen“, warnt der Friseur. „Deshalb ist es besser, man lässt die Haare vor dem Urlaub professionell behandeln oder holt sich zumindest Tipps vom Experten.“

 

 

 

Quelle: BWT Aktiengesellschaft, Archivbild

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