Mit einer starken und kämpferischen Leistung hat sich die deutsche Nationalmannschaft gestern Abend gegen die Auswahl aus Dänemark durchgesetzt. 2:0 hieß es am Ende nach einem bisweilen verrückten Spiel in Dortmund. Am kommenden Freitag, 5. Juli, trifft die DFB-Elf nun auf den Sieger der Partie Spanien – Georgien. Die ARD überträgt das Viertelfinale live ab 17:05 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek, Anstoß ist um 18:00 Uhr in Stuttgart. Esther Sedlaczek moderiert die Partie gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger. Gerd Gottlob ist Reporter der Begegnung, unterstützt von Co-Kommentator Thomas Hitzlsperger.

Der Gegner der Nationalelf wird heute Abend ebenfalls live im Ersten und in der ARD Mediathek ermittelt: Spanien – als einziger Titelaspirant mit drei Siegen in der Vorrunde – geht natürlich als Favorit in das Achtelfinale, allerdings haben die Georgier in ihrem letzten Spiel gegen Portugal gezeigt, dass sie durchaus ein unangenehmer Gegner sein können. Anstoß für die Begegnung ist heute um 21:00 Uhr in Köln, die ARD überträgt live ab 20:15 Uhr.

Die Produktion: smart, effizient und auf Inhalte fokussiert

Die neuen technischen Möglichkeiten erlauben es: Was in Köln auf dem Sportcampus des WDR erledigt werden kann, wird in Köln erledigt – und das ist eine ganze Menge. So sitzt bei den Live-Übertragungen der ARD-Spiele die Regie nicht mehr im Ü-Wagen, sondern in der WDR-Zentrale. Dort befinden sich auch alle Cutter; beim Schnitt von Beiträgen schalten sich die jeweilige Autorin oder der jeweilige Autor per Video-Telefonie dazu. Das sind nur zwei Beispiele für die zukunftsweisenden Lösungen, die 2024 erstmals im großen Umfang angewendet werden können und unter anderem dafür sorgen, dass weniger Technik angemietet werden muss und auch die Reisekosten deutlich sinken.

Auf Reisen sind nur die Mitarbeitenden, die für die umfangreiche und vielfältige Berichterstattung am Ort des Geschehens sein müssen. Der Bau der Online-Seiten, die Produktion der Podcasts, die Ablauf-Redaktion beim Fernsehen – all das und vieles mehr geschieht in Köln. Hier befindet sich auch der crossmediale Desk, an dem sich die Mitarbeitenden der unterschiedlichen medialen Plattformen koordinieren. Aufwändig umgebaut werden muss der WDR-Sportcampus für die Herausforderung UEFA EURO 2024 nicht: Kleine, aber effektive Veränderungen nach dem letzten Bundesligaspieltag reichen.

Zusammen mit der UEFA wurde darüber hinaus eine Lösung gefunden, die die Präsenz von ARD und ZDF mit einem Schaltraum im IBC Leipzig überflüssig macht. Die notwendigen Spielsignale werden von der UEFA zu einem Übergabepunkt nach Frankfurt gesendet, wo sie zu einem gemeinsamen Schaltraum von ARD und ZDF in Mainz und von dort aus nach Köln weitergeleitet werden. Die Folge: eine enorme Kostenersparnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: ARD Das Erste, Fotocredit: ARD Das Erste

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