Wegen des steigenden Rheinpegels sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verkehrs- und Ordnungsdienstes an gefährdeten Uferabschnitten im Einsatz. Kritische Bereiche in Rheinnähe wurden vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik bereits ausgeschildert. Zum Beispiel ist ab einem Stand von 5,50 Meter Kölner Pegel das Ufer an der Bastei gefährdet, ab 6,50 Meter Bereiche in Porz und Rodenkirchen und ab 7 Meter rechtsrheinische Flächen zwischen Zoobrücke und Mülheimer Brücke. Der Verkehrsdienst kontrolliert die Einhaltung der Verbote und räumt bei Überschwemmungsgefahr die Uferbereiche frei.

 

Ein Pkw musste am Ufer in Höhe der Bastei am Dienstagabend, 2. Januar 2018, durch den Verkehrsdienst abgeschleppt werden, weil Überflutung drohte. Am heutigen Mittwoch, 3. Januar 2018, trat das Wasser dort über die Ufer. Spezielle Hochwasserschutzkontrollen führt ein Kradfahrer des Verkehrsdienstes ab 5,50 Meter Kölner Pegel durch und ab 6,50 Meter zusätzlich ein Zweier-Team. Sie überprüfen die Einhaltung der Sperrungen und Beschränkungen, rücken verschobene Absperrbaken wieder ein und lassen vom Hochwasser bedrohte Fahrzeuge abschleppen.

 

Der Ordnungsdienst kontrolliert unabhängig davon die ufernahen Bereiche. Die Kräfte kümmern sich beispielsweise um die Sicherheit von Obdachlosen, die sich dort aufhalten. Im Rahmen der allgemeinen Gefahrenabwehr sichern auch sie gefährdetes Eigentum wie Fahrzeuge und Anhänger. Außerdem veranlassen sie, dass große Gegenstände entfernt werden, die im Hochwasserfall zum gefährlichen Treibgut werden können.

 

Mehr Informationen:

http://www.stadtkoeln.de/service/notfall/hochwasser https://www.stebkoeln.de/hochwasser.html

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Kerstin Uckermann

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