Informationen jetzt auch in Englisch, Französisch und Arabisch abrufbar

 

Die Stadt Köln warnt auf ihrer Internetseite nun mehrsprachig vor den Gefahren des Schwimmens im Rhein. Ab sofort können die Informationen neben Deutsch auch in Englisch, Französisch und Arabisch unter http://www.stadt-koeln.de/gefahren-im-rhein abgerufen werden.

 

Jedes Jahr ertrinken mehrere Menschen im Rhein, weil sie die Gefahren unterschätzen. Bei gefährlichen Strömungen wirkt der Sog so stark, dass er selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer bis auf den Grund zieht. Diese Strömungen sind unberechenbar und meist nicht zu erkennen. Wellen von großen Schiffen können arglos im Wasser stehende Menschen umwerfen und in die gefährliche Strömung treiben.

 

„Ebbe und Flut“ innerhalb weniger Minuten: Stromaufwärts fahrende Schiffe saugen das Wasser vor ihnen an. In Ufernähe sinkt dann der Wasserpegel. Badende lassen sich durch die kurzfristige „Ebbe“ dazu verleiten, weiter ins Wasser zu gehen. Sobald jedoch das Schiff vorbeigefahren ist, kommt die „Flut“ mit unerwarteter Kraft und reißt selbst Erwachsene in die Hauptströmung.

Folgen von Rheinunfällen sind Knochenbrüche, Unterkühlung, Herz-Kreislauf-Störungen und im schlimmsten Fall Ertrinken.

 

Auf ihrer Internetseite gibt die Stadt Köln Verhaltenstipps für den Notfall.

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

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