Oberbürgermeisterin Henriette Reker schickt Glückwünsche für das Jahr 5777

 

Am 3. und 4. Oktober 2016 feiern die Juden weltweit ihr zweitägiges Neujahrsfest Rosch ha-Schana, das zusammen mit dem zehn Tage später stattfindenden Feiertag Jom Kippur zu den hohen Feiertagen des Judentums zählt. Zu Beginn des Jahres 5777 schickt Oberbürgermeisterin Henriette Reker stellvertretend für alle Kölnerinnen und Kölner jüdischen Glaubens ein Schreiben mit Glückwünschen von ihr ganz persönlich aber auch im Namen der Stadt Köln an die Vorstände der Synagogen-Gemeinde Köln und der jüdischen Gemeinde Köln, an Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, sowie an Yakov Hadas-Handelsman, Botschafter des Staates Israel. Hier ein Auszug:

 

„Das vergangene Jahr hat schöne Ereignisse mit sich gebracht. So durfte ich erstmalig den Israeltag anlässlich des 68. Jahrestages der Gründung Israels feiern. Auch wenn dieser mittlerweile zum 16. Mal in Köln stattgefunden hat, war es für mich als Oberbürgermeisterin der Stadt Köln eine Premiere. Ich schaue rückblickend auf einen sehr schönen Tag, den ich mit zahlreichen Mitgliedern der Synagogen-Gemeinde Köln und vielen Besucherinnen und Besuchern auf dem Heumarkt verbracht habe.

 

Auch im neuen Jahr steht mir mit meinem Besuch in Israel ein besonderes Ereignis bevor. So wird mich meine Reise nach Tel Aviv führen, mit dem Köln seit vielen Jahren enge und freundschaftliche Kontakte pflegt und seit 1979 offiziell städtepartnerschaftlich verbunden ist. Dort werde ich mich unter anderem mit meinem Amtskollegen Ron Huldai treffen. Mit Spannung blicke ich schon jetzt auf die Erlebnisse, Begegnungen und Menschen, die mich in Israel erwarten werden.

 

Auch Ihnen wünsche ich ein interessantes und erfolgreiches Jahr 5777. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam an einem friedvollen Miteinander arbeiten. Schana tova!“

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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