50.000 Euro für das Museum für Ostasiatische Kunst 

Eine Schenkung für das Museum für Ostasiatische Kunst (MOK) hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am Dienstag, 21. Mai 2019, angenommen. Das Museum für Ostasiatische Kunst erhält anlässlich der Jubiläumsausstellung „Alles unter dem Himmel – 40 Jahre Museum für Ostasiatische Kunst“ eine zweckgebundene Spende über 50.000 Euro.

Mit ihr soll die reich bebilderte Publikation zu der aktuellen Ausstellung unterstützt werden. Ausstellung und Katalog geben Aufschluss über die Geschichte des MOK seit der Eröffnung des Neubaus am Aachener Weiher im Dezember 1977. Sie erläutern die Sammlungsstrategie der vergangenen 40 Jahre und liefern Informationen zur Provenienz der in thematischen Gruppen vorgestellten Sammlungskomplexe.

Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach: „Ich gratuliere Museumsdirektorin Adele Schlombs, der es gelungen ist, eine dem Museum gewogene Persönlichkeit für eine Spende zu gewinnen, mit der zahlreiche Neuankäufe und Restaurierungen des Museums dauerhaft in einem rund 200 Seiten umfassenden Magazin gewürdigt werden.“

 

Das 1913 als erstes Spezialmuseum in Europa eröffnete Kölner Haus ist heute das einzige Museum für Ostasiatische Kunst in der Bundesrepublik. Herzstück der Sammlung bildet die buddhistische Kunst Ostasiens, besonders Skulptur, Malerei, Kalligrafie und Lackkunst. Weitere Schwerpunkte sind die chinesische und japanische Gelehrtenmalerei und -kalligrafie, außerdem chinesische Bronzen, Frühkeramik, Porzellan und klassische Möbel sowie koreanische Seladon-Keramik.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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