Millionen Deutsche sind Singles und gehen nicht selten online auf Partnersuche. Allerdings muss man nicht unbedingt auf klassische Dating-Apps und Portale zurückgreifen, wenn einen die Lust auf Frühlingsgefühle packt. Das nächste Date könnte doch auch ganz unkonventionell stattfinden. Es gibt sechs alternative Apps für die Suche nach dem potenziellen Traumpartner.

 

  1. Yelp: Fünf Sterne für Mr. & Mrs. Right

 

Neu in der Stadt oder Lust, die Stammlokale zu verlassen? Die Yelp-Community weiß genau, wo die Hotspots der Stadt liegen. Praktisch dabei ist, dass man bei jeder Rezension Namen und Wohnort des Nutzers sieht, sodass man schnell gleichgesinnte Trendsetter findet. Wer die Kneipentour fürs Wochenende plant, sollte also nicht nur auf die Rezensionen schauen, sondern auch gleich auf das Profil des Rezensenten klicken – wer weiß, vielleicht wohnt die große Liebe nur ein paar Straßen entfernt. Infos unter www.yelp.de.

Vorteil:

Check-ins und Rezensionen im Nutzerprofil verraten, ob es gemeinsame Interessen gibt. Auf einem der lokalen Yelp-Events trifft man den ein oder anderen Yelper auch mal persönlich.

Nachteil:

Es wird schwierig, eine kreative Location für das erste Date zu finden, die der andere noch nicht kennt.

 

  1. BlaBlaCar: Blind-Date im Auto

 

Blind-Date gefällig? Warum also bei der nächsten Reise nicht die Mitfahrgelegenheit statt den Zug wählen. Bei BlaBlaCar und anderen Anbietern trifft man nicht nur auf Mitreisende oder Fahrer, auch die ein oder andere Ehe soll durch eine gemeinsame Autofahrt schon entstanden sein. Infos unter www.blablacar.de.

Vorteil:

Man findet sofort ein Gesprächsthema – das gemeinsame Reiseziel – und lebt häufig sogar in derselben Stadt.

Nachteil:

Fährt man nicht gerade selbst, ist ungewiss, mit wem man das Auto teilt. Wer kein regelmäßiges Hobby daraus machen will, braucht also auch eine gehörige Portion Glück.

 

  1. Houzz: Innenarchitekt trifft auf Einrichtungsexpertin

 

Auf der Plattform Houzz.de tummeln sich Menschen mit Stil und Geschmack. Im Forum trifft man auf Leute mit einer Vorliebe für stilvolle Inneneinrichtung oder exotische Wandfarben, erhält Tipps für die perfekte Gartendekoration und erfährt ganz nebenbei, wer den eigenen Geschmack teilt. Infos unter www.houzz.de.

Vorteil:

Die wichtigsten Einrichtungsfragen sind von Anfang an geklärt, da gibt es keinen Streit beim Möblieren der gemeinsamen vier Wände.

Nachteil:

Die Nutzer kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum – im schlimmsten Fall befinden sich das Traumdomizil und sein Bewohner mehrere hundert Kilometer weit weg.

 

  1. QuizUp: Pech im Spiel..?

 

Apps wie QuizUp trainieren nicht nur das Allgemeinwissen, sondern laden auch zum Flirten ein: Nach dem Spiel kann man sich über schwierige Fragen austauschen oder den Gegner über die Niederlage hinweg trösten. Infos unter www.quizup.com/de.

Vorteil:

Während der Quiz-Runde wird schnell klar, ob der Rätselpartner etwas auf dem Kasten hat.

Nachteil:

Ganz gleich, ob QuizUp oder Monopoly – beide können einfach nicht verlieren.

 

  1. Chefkoch: Jeder Topf hat einen Deckel

 

Wie heißt es so schön? Liebe geht durch den Magen. Bei Chefkoch.de gibt es nicht nur zahlreiche Rezeptideen und Tipps für die Zubereitung, sondern auch eine aktive Community. Die tauscht sich im Forum aus oder trifft sich auch mal offline bei einem Event. Infos unter www.chefkoch.de.

Vorteil:

Im Profil verraten die Nutzer nicht nur ihre Lieblingsgerichte, sondern können auch ein Foto hochladen und den Beziehungsstatus angeben. Perfekt, um Gleichgesinnte mit einer Leidenschaft zum Kochen und Backen zu finden.

Nachteil:

Wenn beide gern kochen, findet sich niemand, der den Abwasch macht.

 

  1. Gutefrage.net: Wie finde ich die große Liebe?

 

Antworten auf drängende Fragen in allen Lebenslagen bekommt man auf gutefrage.net. Auf der Plattform geben Nutzer Ratschläge und beantworten Fragen aus diversen Themenbereichen. Infos unter www.gutefrage.net.

Vorteil:

Beim Lesen der Antworten merkt man schnell, ob jemand Humor hat oder die eigenen Interessen teilt.

Nachteil:

Auf der Plattform bleiben die Nutzer anonym – und vielleicht stellt sich der Traumpartner als Besserwisser heraus.

 

Über Yelp

Yelp verbindet Menschen mit tollen lokalen Unternehmen. Das Online-Empfehlungsportal wurde im Juli 2004 in San Francisco gegründet. Seitdem sind in vielen großen Städten in mehr als 30 Ländern weltweit über 130 Yelp-Communities entstanden. Im März 2016 hatten Yelper über 100 Millionen hilfreiche Beiträge über lokale Geschäfte verfasst. Yelp ist damit das führende  Empfehlungsportal, mit Bewertungen für Boutiquen, Autowerkstätten, bis hin zu Restaurants und Zahnärzten. Im Monatsdurchschnitt kamen im ersten Quartal 2016 ca. 21 Millionen Gerätezugriffe über die Yelp-App, ca. 69 Millionen eindeutige Besucher über Yelps mobile Website und ca. 77 Millionen eindeutige Besucher über den Desktop.

 

Quelle: Yelp, Archivbild

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