Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat am gestrigen Freitag, 24. August 2018, das Hospiz St. Hedwig in Köln-Rodorf besucht. Nach einem Rundgang durch das Hospiz tauschte sie sich mit Peter Scharfe, Geschäftsführer Alexianer Köln, Andreas Saraßa, Leitung Hospiz, Berno Huber, Vorsitzender des Fördervereins Hospizdienste Kölner Süden und Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen, über aktuelle Themen aus.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Sterben, Tod und Trauer gehen uns alle an und sind Teil unseres Lebens. Die bestmögliche Versorgung schwerstkranker Menschen besonders an ihrem Lebensende und die Begleitung der Angehörigen sind wichtige gesamtgesellschaftliche und gesundheitspolitische Anliegen. Ich empfinde Hochachtung gegenüber dem gesamten Team des Hospizes St. Hedwig, das sich so fürsorglich und leidenschaftlich um die Menschen in dieser Leidensphase kümmert. Mein Dank gilt auch dem Förderverein, der sich für die hervorragende Versorgung im Hospiz engagiert.“

Das Hospiz St. Hedwig ist ein Gemeinschaftsprojekt der Alexianer- Brüdergemeinschaft und der Cellitinnen zur Heiligen Elisabeth. Das Mitarbeiter-Team besteht aus palliativ qualifizierten Pflegekräften, einer Garten-Therapeutin, einer Trauerbegleiterin sowie ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ziel ist es, den unheilbar erkrankten und sterbenden Menschen ein würdevolles sowie selbstbestimmtes Leben schmerz- und beschwerdefrei bis zuletzt zu ermöglichen. Neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung legt das Hospiz viel Wert auf eine soziale und spirituelle Fürsorge, bei der die Angehörigen mit einbezogen werden.

2015 feierte das Hospiz seinen zehnten Geburtstag. 2016 wurde auch der Förderverein zehn Jahre alt. Bis zum heutigen Tag hat der Förderverein rund 250.000 Euro eingeworben und das Hospiz im stationären und ambulanten Bereich unterstützt.

 

 

 

Text – und Bildquelle: Stadt Köln

 

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