Oberbürgermeisterin Reker und Stadtsportbund Köln unterzeichnen Kooperation 

Die Stadt Köln und der Stadtsportbund Köln e.V. haben ein Bündnis zur Stärkung des Kölner Sports geschlossen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Stadtdirektor Dr. Stephan Keller und Peter Pfeifer als Vorstandsvorsitzender des Stadtsportbundes Köln e.V. haben am heutigen Montag, 24. Juni 2019, einen Kooperationsvertrag im Historischen Rathaus unterzeichnen.

Im Rahmen der Sportentwicklungsplanung haben sich das Sportamt der Stadt Köln, der Stadtsportbund Köln e.V. und die Sportjugend darauf verständigt, Sport und Bewegung in Köln weiter zu stärken und die herausragende Bedeutung des Sports für die Stadtgesellschaft zu verdeutlichen. Um die langjährige Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und auszubauen, haben beide Partner eine Rahmenvereinbarung geschlossen, die Umfang und Finanzierung der Kooperation festlegt und die Grundlage für neue gemeinsame Projekte schafft.

Ziel ist es, den Sport in den Bereichen Bildung, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, der Generationenarbeit, der Integration und Inklusion zu stärken und innovative Konzepte für mehr Bewegung umzusetzen. Ein Beispiel dafür ist der Aufbau eines neuen Sport- und Bewegungsangebots in ausgewählten Kölner Parks mit dem Titel „#KölleAktiv – Kölle bewägt sich“, das kostenfrei von Kölner Sportvereinen für Bürgerinnen und Bürger veranstaltet wird. Auch die Qualifizierung von Übungsleiterinnen und -leitern, Gewaltprävention durch Mitternachtssport sowie ein Projekt gegen sexualisierte Gewalt im Sport ist im Kooperationspaket verankert. Die städtische Projektförderung hat ein Finanzvolumen von rund 1,7 Millionen Euro.

„Mit dieser Vereinbarung unterstützten wir maßgeblich die Weiterentwicklung der Sportstadt Köln. Die Sportvereine und ihre ehrenamtlichen Akteure sind dabei wesentlicher Grundpfeiler und wir wollen sie sehr bewusst weiter fördern. Sie sichern mit ihren Angeboten gleichzeitig eine sportliche Vielfalt und auch Qualität“, erklärt Oberbürgermeisterin Henriette Reker. „Damit wird eine wichtige Empfehlung aus dem Gutachten zum Sportentwicklungsplan zeitnah mit Leben gefüllt.“

Stadtdirektor Dr. Stephan Keller ergänzt: „Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Köln und dem Stadtsportbund Köln bekommt eine verlässliche vertragliche Basis. Zugleich ist sie eine Verpflichtung im Sinne der Gesundheit und Vielfalt in unserer Stadt. Die Finanzierung der Projekte ist gesichert und ein jährlicher Verwendungsnachweis bürgt für Transparenz. Die Kölnerinnen und Kölner müssen nur noch in Sportschuhe investieren und können loslegen.“

Der Vorstandsvorsitzende des Stadtsportbundes Köln, Peter Pfeifer, betont: „In der Tat ist die Unterzeichnung dieses Vertrages ein Meilenstein und ein guter Tag für den Kölner Sport, den Stadtsportbund, seine Sportjugend und für alle Sportvereine, aber vor allem für alle Menschen unserer Stadt. Es ist sowohl Anerkennung der bisherigen Leistungen der Sportvereine als auch Ermutigung, die Anstrengungen nicht nur auf hohem Niveau zu halten, sondern weiter zu entwickeln. Mit den Ergebnissen und Ausblicken des Sportentwicklungsplans und dem Optimismus dieses Tages werden wir uns alle gemeinsam auf den langen Weg hin zu einer echten, nachhaltigen und erkennbaren Sportstadt Köln begeben!“

Professor Robin Kähler, der das Gutachten zum Sportentwicklungsplan mit seinem Team erarbeitet hat, freut es, dass Köln „Gas gibt im Sport. Die Sportvereine sind enorm wichtige soziale Inseln in einer hoch dynamischen Stadtgesellschaft, sie sind der Ort, in dem Menschen Gemeinschaft erleben und ihre sportliche Heimat finden können“.

Der Stadtsportbund Köln e.V. ist der Dachverband des Kölner Sports. Er ist Sprachrohr und Serviceinstitution für rund 630 Kölner Sportvereine.

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Stadt Köln

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