Vor begeistertem Publikum feierte der Film MARIE CURIE beim Toronto International Film Festival bereits seine Weltpremiere. Seine Deutschlandpremiere folgt Anfang Oktober auf dem Filmfest Hamburg. MARIE CURIE zeigt die legendäre Wissenschaftlerin von einer bislang unbekannten, privaten Seite und zeichnet das bewegende, emotionale und überraschende Bild einer leidenschaftlichen und starken Frau, die ihren Weg gegen alle Widerstände geht, und die für ihr Glück immer wieder von Neuem kämpfen muss.

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Zum Film:

Mit MARIE CURIE wirft Regisseurin Marie Noëlle einen sehr persönlichen Blick auf das bewegte Leben der zweifachen Nobelpreisträgerin. Sie konzentriert sich in ihrem Film auf die Jahre zwischen der Verleihung der beiden Preise, die für Marie Curie von tragischen Ereignissen wie dem Tod ihres Mannes und wissenschaftlichen Mitstreiters Pierre genauso geprägt waren wie von privaten und beruflichen Erfolgen und Niederlagen – und von einer großen neuen Liebe zu ihrem Kollegen Paul Langevin, die in einem öffentlichen Skandal mündete.

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Die Geschichte:

1903 erhält die Wissenschaftlerin Marie Curie (Karolina Gruszka) als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre (Charles Berling) den Nobelpreis für Physik. Nur kurze Zeit später, mit gerade Mitte Dreißig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen tragischen Unfall. Dennoch bahnt sie sich ihren Weg unerschütterlich weiter, setzt in einer von Männern dominierten Welt ihre gemeinsamen Forschungen alleine fort und erhält als erste Frau einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne. Als sie sich dann, nach einer langen Zeit der Trauer um ihren geliebten Mann, in den verheirateten Wissenschaftler Paul Langevin (Arieh Worthalter) verliebt und sich auf eine Affäre mit ihm einlässt, löst sie einen heftigen Skandal aus. Denn just in dem Moment, als ihr der zweite Nobelpreis zuerkannt werden soll und die ehrwürdige Académie des Sciences über die Aufnahme Marie Curies in ihren Kreis berät, klagt sie die Pariser Presse – auch auf Betreiben von Pauls rachsüchtiger Ehefrau – öffentlich als Ehebrecherin an. Im vollen Glanze ihres Ruhms wird Marie Curie zum Ziel übler Diffamierungen und muss bitterlich erfahren, wie unvereinbar Vernunft und Leidenschaft sein können…

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In der Rolle der Marie Curie begeistert Karolina Gruszka, die in ihrem Heimatland Polen für ihre schauspielerischen Leistungen vielfach ausgezeichnet wurde. An ihrer Seite zu sehen sind u.a. der mehrfach César-nominierte Charles Berling (Ridicule) als Pierre Curie, André Wilms (Le Havre) als dessen Vater Eugène, Arieh Worthalter als Paul Langevin, Samuel Finzi (Kokowääh) als Verleger des Boulevard-Blatts ,L’Oeuvre’ sowie Daniel Olbrychski (Die Blechtrommel, Salt) als Émile Amagat und Sabin Tambrea (Ludwig II., Ku’damm 56) als schwedischer Botschafter August Gyldenstolpe.

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Marie Noëlle war u.a. bei „Ludwig II.“ und „Die Frau des Anarchisten“ für Drehbuch und Regie mit verantwortlich, zudem verfasste sie die Drehbücher für „Love the Hard Way“ und „Obsession“ mit. Das Drehbuch zu MARIE CURIE hat sie gemeinsam mit Andrea Stoll (Und alle haben geschwiegen, Familienfest) geschrieben.

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MARIE CURIE ist eine Produktion von P’Artisan Filmproduktion (Marie Noëlle Sehr), Pokromski Studio Warschau (Mikolaj Pokromski) und Glory Film (Ralf Zimmermann) in Koproduktion mit Perathon Medien (Joseph Vilsmaier), Schubert International (Lothar Schubert, Birgit Rothörl), Climax Films (Sebastian Schelenz, Olivier Rausin) und Sépia Production (Brigitte Faure). In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (federführend: Bettina Reitz, Cornelia Ackers), Schubert Music Publishing, BNP ParibasFortis, Film Finance und FIVE OFFICE Ltd. Gefördert wurde die Produktion durch FilmFernsehFonds Bayern FFF, Minitraite FFA / CNC, Deutscher Filmförderfonds DFFF, Polnisches Filminstitut PISF, Medienboard Berlin-Brandenburg MBB, Krakau Festival Office KBF, Belgian Federal Government’s Tax Shelter Scheme und MEDIA Programm.

 

Neu im Kino: MARIE CURIE

Kinostart: 01.12.2016

Im Verleih von NFP marketing & distribution*

Im Vertrieb von Filmwelt Verleihagentur

 

Text- und Bildquelle: boxfish films, Bildrechte: ©P´Artisan Filmproduktion

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