TV-Sender A&E startet Dreh seines eigenproduzierten neuen Crime-Formats „Protokolle des Bösen“ – Starbesetzung für neue Eigenproduktion von A&E: Hochkarätige Schauspieler schlüpfen in die Rollen von Serienkillern – Profiler Stephan Harbort interviewte 50 deutsche Serienmörder – fünf dieser Gespräche werden im Rahmen eines Kammerspiels nachgestellt; Stephan Harbort analysiert einige der  schockierendsten Fälle der Kriminalgeschichte – TV-Weltpremiere der fünf halbstündigen Folgen ab 24. September auf A&E – Produzent Emanuel Rotstein: „Ungeschönter und verstörender Blick in die Psyche von Serienmördern“

 

Der deutschsprachige Pay-TV-Sender A&E startet die Dreharbeiten zu seiner neuesten Eigenproduktion, dem Crime-Format „Protokolle des Bösen“, mit einer Starbesetzung. Interviews mit deutschen Serienmördern, die der Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort in den vergangenen Jahrzehnten in Justizvollzugsanstalten und psychiatrischen Einrichtungen führte, um herauszufinden, warum Menschen zu kaltblütigen Killern werden, stehen im Mittelpunkt der Sendung. Fünf dieser Gespräche werden in „Protokolle des Bösen“ nachgestellt und die schockierenden Fälle werden von Stephan Harbort analysiert. Während Harbort in seiner Rolle des Kriminalisten und Interviewers bleibt, spielen bekannte TV- und Film-Stars die Mörder.

 

Mit Michaela May als Patientenmörderin Marianne Löhr (alle Täternamen wurden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte geändert), Uwe Ochsenknecht als Raubmörder Daniel Küster und Detlef Bothe als Sexualmörder Johann Fischer konnte A&E drei der bekanntesten und vielseitigsten Schauspieler Deutschlands verpflichten. Gespräche mit zwei weiteren Schauspielern laufen.

 

Inhalt der als Kammerspiel inszenierten Interviews zwischen Stephan Harbort und den Serienkillern ist die soziale Vorgeschichte der Täter, ihre Gefühlslage während der Taten und ihre Sicht auf Reue und Schuld. In einer weiteren Erzählebene analysiert Harbort das Tatmuster der einzelnen Mörder nach kriminologischen sowie psychologischen Gesichtspunkten und kommentiert die nachgestellten Interviewsituationen.

 

In den Münchner TMT Studios begannen die Dreharbeiten zu fünf halbstündigen Episoden von „Protokolle des Bösen“, die ab 24. September 2016 als TV-Weltpremieren exklusiv auf dem Sender A&E zu sehen sein werden. A&E wird im deutschsprachigen Raum als Joint Venture von A+E Networks und NBC Universal Global Networks Deutschland betrieben.

 

A&E realisiert „Protokolle des Bösen“ in Zusammenarbeit mit Shinyside Media („Echtzeit“, „Auf und davon – Mein Auslandstagebuch“). Auf Senderseite ist Emanuel Rotstein, Director Production von A&E und dem Schwestersender HISTORY, für die Produktion verantwortlich. Er setzte für A+E Networks Germany bereits preisgekrönte Dokumentationen wie „Die Befreier“ und „Der elfte Tag“ sowie Factual-Entertainment-Formate wie „Rost’n’Roll“ und „Alexander Hartmann – Reality Hacker“ um. Auf Seiten der Produktionsfirma zeichnet Matthias Lange als Ausführender Produzent verantwortlich, die Regie führt Uwe Greiner.

 

Emanuel Rotstein, Director Production von A+E Networks Germany: „‚Protokolle des Bösen‘ gibt einen ungeschönten und oftmals verstörenden Blick in die Psyche von Serienmördern. Ich bin stolz darauf, dass es gelungen ist, für unser Projekt einige der besten Schauspieler Deutschlands zu gewinnen, die teilweise erstmals in die Rollen von Serienmördern schlüpfen werden. All das macht das neue A&E-Format zu einem Novum innerhalb der deutschen TV-Landschaft.“

 

Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von A+E Networks Germany: „Mit ‚Protokolle des Bösen‘ zeigen wir einmal mehr, dass Fernsehen jenseits des Mainstream TV seinem Anspruch gerecht wird.“

 

Michaela May: „Ich finde es sehr spannend, für ‚Protokolle des Bösen‘ in das Psychogramm einer realen Figur einzusteigen. Die Beweggründe und persönlichen Aussagen dieser Frau erfordern ein sensibles Einfühlen und die Suche nach einer möglichst glaubhaften überzeugenden Darstellung eine präzise Erforschung all ihrer Lebensumstände. Eine so realistische Situation gibt es ja in fiktiven Filmen nie, und genau das hat mich gereizt, Marianne Löhr zu spielen.“

 

Uwe Ochsenknecht: „An der Rolle reizt mich vor allem die Tatsache, dass die Figur sowie die Texte Originale sind. Es gibt also keinen Drehbuchautoren, der Figuren und Texte erfunden hat (meistens sind diese auch dementsprechend unrealistisch). Für mich als Schauspieler ist es wichtig zu wissen, dass diese Texte tatsächlich von der Person, die diese Morde begangen hat, gesagt wurden. Das macht die Darstellung der Person nicht unbedingt einfacher, weil zum Beispiel manche schreckliche Situation völlig emotionslos wiedergegeben wird. Ebenso kann man die Texte nicht wie sonst einfach ändern, um sie für sich angenehmer zu gestalten. Nein, das sind Facts, und die muss man umsetzen.“

 

Detlef Bothe: „Die Intensität des Kammerspiels, das die Interview-Szenen von ‚Protokolle des Bösen‘ auszeichnet, schafft für einen Schauspieler traumhafte Bedingungen. So etwas wird einem selten angeboten.“

 

Weitere Informationen zum TV-Sender A&E und zum Format gibt es unter www.ae-tv.de/protokolle und www.facebook.com/aetvdeutschland.

 

Text- und Bildquelle: A&E, Bildrechte/Fotograf: A&E/Joerg Koch

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