Das Amt für öffentliche Ordnung war mit seinem Ordnungs- und Verkehrsdienst am Samstag, 13. Juli 2019, beziehungsweise Sonntag, 14. Juli 2019, von 7 bis 3 Uhr mit etwa 110 Einsatzkräften im Dienst, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor, während und nach den Kölner Lichtern zu gewährleisten. Der Verkehrsdienst hat im Umfeld der Veranstaltungsfläche vor allem freie Zufahrtswege für Rettungskräfte sichergestellt. Hierzu wurden 1.138 Verwarnungen (Vorjahr 1.096 Verwarnungen) an Falschparker ausgesprochen und 134 Fahrzeuge (Vorjahr 110 Fahrzeuge) aufgrund gravierender Behinderungen abgeschleppt.

Die Einsatzkräfte des Ordnungsdienstes kontrollierten schwerpunktmäßig, ob der Jugendschutz eingehalten wurde, die gastronomischen Stände wurden hinsichtlich ihrer Ausrüstung mit geeigneten Feuerlöschern überprüft, Brandlasten auf öffentlichen Grünflächen (offenes Feuer, unsachgemäßes Grillen) wurden verhindert, sonstiges rechtswidriges Handeln unterbunden. Die Einsatzkräfte zeigten Präsenz und standen als Ansprechpartner und zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung.

Die Feuerwehr Köln war mit 510 Kräften bei den Kölner Lichtern im Einsatz. Zusätzlich zu den üblichen Einsatzmitteln waren zwei Löschboote und 13 Boote der DLRG, ein Löschfahrzeug, drei Notarzteinsatzfahrzeuge, 19 Rettungswagen, sechs Krankentransportwagen und ein Rettungsdienstteam inklusive Notarzt auf einem Boot der Wasserschutzpolizei für den Konvoi im Einsatz. 12 Unfallhilfestellen waren eingerichtet, zum Teil mit Arztbesetzung. Vier mobile Einsatzteams waren im Veranstaltungsbereich unterwegs. Insgesamt gab es 49 Einsätze (Vorjahr 63) wegen kleineren Bränden und Hilfeleistungen sowie 392 (Vorjahr 411) Rettungsdienst-Einsätze.

Die 19. Kölner Lichter waren im Vergleich zu den letzten Jahren für die vier Kölner Hilfsorganisationen (Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst) sehr entspannt. Insgesamt wurden 191 Hilfeleistungen (2018: 296) durchgeführt. 25 Besucher (2018: 39) mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

„Unser Schwerpunkt lag wie jedes Jahr während des Feuerwerks und in der Zeit, wo die Besucher nach Hause fuhren“, sagte Einsatzleiter Stefan Wanke. Kreislaufprobleme, Stürze oder die Blase am Fuß riefen die Einsatzkräfte auf den Plan. Für diese Notfälle standen von 14 Uhr bis 2.30 Uhr insgesamt 320 Einsatzkräfte zur Verfügung. Die meisten Betroffenen konnten vor Ort versorgt werden.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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