Die RheinEnergie führt ab Montag, 1. Juli 2019, im Kölner Stadtteil Auweiler Spülarbeiten im Trinkwassernetz aus. Regelmäßig prüft und spült das Unternehmen sein Trinkwassernetz im Zug der Instandhaltungsaufgaben. Dabei wendet die Rhein-Energie bei den anstehenden Routinearbeiten wiederholt eine neue Methodik an. Unterstützt wird sie dabei von Experten des Technologiezentrums Wasser (TZW) Dresden, einem Forschungsinstitut des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW).

Die Spülmethodik basiert auf neuesten Studien zur Rein- und Instandhaltung von Trinkwassernetzen. Anders als bislang len-ken die Techniker dabei Trinkwasser ganz gezielt durch einzelne Leitungsstränge. Mitarbeiter des Wasserlabors der RheinEnergie nehmen währenddessen Proben, um Erkennt-nisse über die Beschaffenheit und den Zustand der Leitungen, aber auch das Fließverhalten des Trinkwassers zu gewinnen. Die Informationen helfen bei der Gewinnung und Verteilung des Trinkwassers und bei der künftigen Planung neuer Leitun-gen. Der Stadtteil Auweiler eignet sich für die Erprobung der neuen Methode besonders gut – aufgrund der Struktur des dortigen Trinkwassernetzes.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Samstag, 6. Juli 2019. Während der Spülungen tritt an einzelnen Hydranten Wasser aus, welches kontrolliert in die Entwässerungssysteme fließt. An Spülstellen, die im Straßenbereich liegen, kann der Verkehr vorbeifließen. Die Versorgung mit Trinkwasser ist auch wäh-rend der Arbeiten jederzeit sichergestellt. Vereinzelt kann es durch eine erhöhte Sauerstoffkonzentration im Trinkwasser kurzzeitig zu Trübungen kommen. Diese sind unbedenklich. Bleibt der Wasserhahn kurze Zeit aufgedreht, fließt wieder klares Trinkwasser.

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Rheinenergie

 

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