Rat beschließt wichtigen Meilenstein aus dem „Sofortprogramm Saubere Luft“

Die Ampelinfrastruktur in Köln wird aus dem „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“ des Bundes bis Ende 2020 mit einer Investition von rund 1,9 Millionen Euro modernisiert und digitalisiert. Davon sind Verbesserungen für den Verkehrsfluss zu erwarten, ebenso wie verbesserte Möglichkeiten, Ampelphasen an die konkrete Verkehrslage anzupassen. Der Rat der Stadt Köln hat in seiner jüngsten Sitzung am 4. April 2019 mit seinem Beschluss den Weg dafür bereitet und die Verwaltung beauftragt, das notwendige Vergabeverfahren einzuleiten.

In 2018 hatte sich Köln erfolgreich um entsprechende Fördermittel für die „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ beworben. Die Förderung macht rund 50 Prozent der Kosten aus.

Die nun vorgesehen Verbesserungen umfassen im Wesentlichen:

  • Geräte-Updates an rund 40 Ampelanlagen im Bereich hochfrequentierter Hauptverkehrsstraßen,
  • Anschluss weiterer, bisher noch nicht oder nicht vollständig angeschlossener Anlagen an den zentralen Verkehrsrechner,
  • Überarbeitung der Anlagensteuerung einschließlich Systemänderungen an bis zu 28 Lichtsignalanlagen im Bereich von Aachener Straße, Luxemburger Straße und Justinianstraße,
  • Digitalisierung der Anlagen an mehr als 50 Kreuzungen.

Die im Rahmen dieses Programms vorgesehenen Veränderungen ergänzen das städtische Erneuerungsprogramm für Ampelanlagen, nach dem pro Jahr rund 50 Anlagen modernisiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

QUelle. Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert