Kiefer Sutherland (51), Schauspieler und Musiker, warnt davor, sich zu sehr mit den Eskapaden von US-Präsident Donald Trump zu beschäftigen. „Trump benimmt sich wie ein Vierjähriger“, sagte Sutherland dem Kölner Stadt-Anzeiger. „Das Schlimmste, was man tun kann, ist, einem Vierjährigen Aufmerksamkeit zu schenken, nur weil er gerade darum schreit.“ Er selbst versuche „drüber zu stehen“ und hoffe, „dass es nicht mehr lange so weitergehen wird“. „Leider erlebt Amerika gerade eine verrückte Zeit“, fügte Sutherland hinzu.

„Im Moment hängen Leben oder Tod eines Amerikaners davon ab, ob er Geld hat oder nicht.“

Würde er sich für ein gutes Gesundheitssystem einsetzen. „Im Moment hängen Leben oder Tod eines Amerikaners davon ab, ob er Geld hat oder nicht. Das ist inakzeptabel für eine fortschrittliche westliche Gesellschaft.“ Zudem hätten die USA ein „Waffenproblem, allein 30.000 Tote im Jahr 2017“. Dies sei „eine nationale Krise“. Der Schauspieler, der während der Dreharbeiten für die Serie „24“ einen Sommer in Köln verbracht hatte, hat gute Erinnerungen an die Stadt. „Köln ist eine unglaublich schöne Stadt. Ich habe es geliebt, am Rhein spazieren zu gehen. Und die Kölner waren supernett zu mir.“ Den Karneval habe er zwar leider nicht selbst erlebt. „Aber ich weiß auch so, dass ich Karneval fantastisch finde. Wenn ich zwei Dinge liebe, sind es doch Kostüme und Musik. Eine grandiose Kombination.“ Sutherland tritt am 7. Juni mit seiner Band in Köln auf.

 

 

 

 

 

 

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger. Bildquelle: Image.net

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