„Welche Sehnsucht mir fremd ist? Die nach Unsterblichkeit! Obwohl ich Angst vor dem Tod habe, das Älterwerden nicht leicht finde, würde ich nicht für immer jung sein wollen. Klar, ich hätte gern mehr Zeit. Aber wenn wir ewig leben würden, wäre jeder Genuss fad.“, sagt Karoline Herfurth im Interview.

 

Ich habe mich so intensiv mit dem Gefühl beschäftigt, dass ich nun ganz froh bin, es privat ein bisschen loszulassen.

Die 32-Jährige scheint genügsam. „Ich ersehne mir nichts Großes. Es sind eher kleine Dinge: mehr Schlaf, die Gegenwart bestimmter Menschen oder die Sehnsucht, bald nach Hause zu kommen.“ Auch in ihrer ersten Regiearbeit geht es um das Gefühl der Sehnsucht. „Ich habe mich so intensiv mit dem Gefühl beschäftigt, dass ich nun ganz froh bin, es privat ein bisschen loszulassen. Denn mein Leben ist momentan voll. Ich bin nicht frei von Wünschen, doch ich finde mein Leben genau so schön, wie es ist. Ich bin angekommen.“, erzählt die deutsche Schauspielerin.

Ich liebe es noch immer, nachts durch die Städte zu spazieren, die ich nicht so gut kenne.

Städte lassen die Berlinerin allerdings doch wieder sehnsüchtig werden – und eine ganz besonders: „Für mich ist etwa München die Stadt der großen Gefühle. Eine Stadt der Sehnsucht. Ich erinnere mich an dramatische und emotionale Münchner Sommernächte, die romantische Gefühle in mir wecken. Ich liebe es noch immer, nachts durch die Städte zu spazieren, die ich nicht so gut kenne.“, so Karoline Herfurth.

 

 

 

 

 

Quelle: Hohe Luft Magazin, Archivbild/Image.net

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