Unter den deutschen Events ist Karneval der Rekordhalter in Sachen Fremdflirten und Fremdgehen. Weder auf Betriebs- und Weihnachtsfeiern noch beim Vereinsausflug, Sommerfest oder Festivalbesuch gibt es mehr Fremdvergehen. Nicht einmal das Oktoberfest kann dem Karneval das Wasser reichen. Auf dem Münchner Volksfest flirtet ungefähr jeder fünfte Befragte fremd (21 Prozent). Beim Karneval dagegen jeder Dritte (37 Prozent). Ein Teil der Karnevals-Fremdflirter geht sogar noch weiter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage unter 1.011 Deutschen im Auftrag von Seitensprung-Fibel.de beim Marktforschungs-Panel Toluna.

Immerhin acht Prozent der Fremdflirter gehen noch einen bedeutenden Schritt weiter.

Spannend sind die Details zum Fremdgehverhalten zur Karnevalszeit: Jeder fünfte Karnevals-Fremdflirter (20 Prozent) geht weiter und beendet seinen Fremdflirt erst nach dem gemeinsamen Sex. Alles nur ein flüchtiges Abenteuer im Feierrausch? Weit gefehlt! Für jeden zehnten Befragten (zwölf Prozent) ist der Seitensprung der Auftakt für eine länger andauernde Affäre. Immerhin acht Prozent der Fremdflirter gehen noch einen bedeutenden Schritt weiter und wechseln ihren Partner, um mit ihrem Flirt eine neue Beziehung zu beginnen. „Während wir uns im Alltag bemühen, gesittet zu leben und treu zu sein, ist es an Karneval erlaubt, begrenzt über die Stränge zu schlagen. Außerdem können wir uns hinter unseren Kostümen verstecken und Alkohol sowie ausgelassene Stimmung enthemmen uns zusätzlich und wir flirten schneller fremd.“, weiß der Berliner Psychologe und Buchautor Dr. Wolfgang Krüger.

 

 

 

 

 

Quelle: Seitensprung-Fibel.de, Archivbild

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