„SportMOBIL für geflüchtete Kinder und Jugendliche“ weiter ausgebaut!

 

Das Erfolgsprojekt „SportMOBIL für geflüchtete Kinder und Jugendliche“ läuft nun bereits schon seit einem Jahr. Zu Beginn konnte das Projekt nur dank privater Spenden umgesetzt werden. Nun wurde jedoch ein wichtiger Schritt gemacht. Die Finanzierung für das Projekt konnte für das Jahr 2016 komplett gesichert werden. Das gilt nicht nur für die bis dahin laufenden drei Angebote, sondern sogar für die doppelte Angebotszahl.

 

Die Abteilung Kinderinteressen und Jugendförderung des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, hier insbesondere der Bezirksjugendpflegenden, unterstützte dabei, einen entsprechenden Antrag im Jugendhilfeausschuss einzureichen, welcher nun einstimmig genehmigt wurde. Das Projekt wurde in seiner Entwicklung durch die städtische Förderung aus dem Topf der „Jugendhilfeangebote für Kinder und Jugendliche aus Zuwanderer- und Flüchtlingsfamilien“ entscheidend vorangetrieben. Der Ausbau von drei auf sechs Angebote in den Stadtbezirken Rodenkirchen, Nippes, Chorweiler, Porz, Kalk und Mülheim und die damit deutlich erhöhte Anzahl an Kindern- und Jugendlichen, die von dem Angebot erreicht werden ist sicherlich der entscheidende Faktor.

 

Ohne Kostensteigerung pro Angebot wurde so die Möglichkeit gegeben, eine hauptamtliche Kraft für die Durchführung der Angebote einzusetzen. Mark Dringenberg wird das Team ab April mit einer halben Stelle verstärken und die Koordination und Durchführung der Angebote sichern. Das Projekt „SportMOBIL für geflüchtete Kinder und Jugendliche“ bleibt also eine Erfolgsgeschichte und zeigt die gesteigerte Wahrnehmung und Anerkennung des im Sport vorhandenen Integrationspotentials.

 

Text- und Bildquelle/Bildrechte: Sportjugend Köln im StadtSportBund Köln e.V.

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