Sie ist seit 20 Jahren verheiratet und durchaus ein Fan der Ehe, aber für blumige Gesten hat die US-Schauspielerin Helen Mirren (72) nicht viel übrig. „Ich fürchte, ich bin nicht sonderlich romantisch veranlagt. Ich mache mir beispielsweise überhaupt nichts aus Blumen, ich hasse sie geradezu“, sagt Mirren. „Ich könnte es nicht ausstehen, am Valentinstag zum Abendessen eingeladen zu werden und rote Rosen überreicht zu bekommen“ – für sie sei das „überhaupt nicht romantisch“. Ein Sonnenuntergang oder an einen Sommertag allein an einem Fluss zu sitzen: diese ganz einfachen, natürlichen Dinge entsprächen ihrem Sinn für Romantik viel eher. Was die Ehe betrifft, so gibt es laut Mirren „auch inmitten von Problemen und Schwierigkeiten immer Schönheit“ – man müsse nur den Blick dafür entwickeln und sie finden.

 

Bereits im Alter von sechs Jahren hat sie gewusst, dass sie nicht nur Schauspielerin, sondern eine große Schauspielerin werden wird!

Mirren wurde in London als Ilyena Vasilievna Mironova geboren. Ihr Großvater war Mitglied einer aristokratischen russischen Militärs-Familie, die zur Zeit der Russischen Revolution zufällig in England stationiert wurde. Sie ist eine direkte Nachfahrin von Michail Kamenski. Ihr Vater arbeitete als Taxichauffeur, freiberuflicher Musiker und umherreisender Lehrer. In den 1950er Jahren änderte er seinen Familiennamen in Mirren. Helen Mirren behauptet, im Alter von sechs Jahren gewusst zu haben, dass sie nicht nur Schauspielerin, sondern eine große Schauspielerin „im alten traditionellen Sinn“ werden wollte. Nach einem kurzzeitigen Versuch, sich den Wünschen ihrer Eltern zu fügen und die Berufsfachschule für Lehrer zu besuchen, entschied sie sich doch für das Theater. Sie konnte sich auch bereits einen Namen als Regisseurin machen.

 

 

 

 

 

Quelle: Brigitte Women, Bildquelle: Image.net

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