Als Kriminalbiologe ermittelt er an den dunkelsten Orten der Welt

 

Als Deutschlands bekanntesten und schillerndsten Kriminalbiologen und einen der wenigen Spezialisten, die aufgrund des Insektenbefalls an Leichen Rückschlüsse auf den Hergang einer Gewalttat ziehen können, da gibt es nur einen: Mark Benecke. “Dr. Made” – wie er liebevoll von seinen Fans genannt wird – schrieb schon mehrere Bücher über seine Arbeit als Forensiker. „Mumien in Palermo“ heißt sein aktuelles. In dem nimmt er uns aber nicht nur mit in den größten Mumienkeller der Welt, sondern auch an viele andere dunkle Orte.

 

Tief unter der Erde von Palermo befindet sich die Kapuzinergruft, eine weltbekannte, gruselige Grabstätte. An den Wänden hängen dort tausende bekleidete Mumien, teils stark verwest, teils gut erhalten. Es ist ein Ort, der wie für den Kriminalbiologen Mark Benecke gemacht zu sein scheint, um von den anwesenden Leichen zu lernen. “Als ich das erste Mal in jedem Gang beidseitig mehrreihig aufgehängte Mumien um mich herumhängen sah, war ich sehr ergriffen. Meine Neuronen im Gehirn feuerten ohne Pause, und es ergaben sich unendlich viele Ideen und Fragen für unsere wissenschaftliche Arbeit, sodass ich beinahe einen epileptischen Anfall bekommen hätte. Wir hatten für unsere Mumienuntersuchung jedoch den heißesten möglichen Monat ausgesucht, nämlich Juli und damit den europäischen Hochsommer. In dieser Glut fühle ich mich schon nach wenigen Minuten selbst mumifiziert.”, beschreibt Benecke seine Eindrücke.

 

In allerbester Sherlock-Holmes-Manier geht Benecke in „Mumien in Palermo“ aber auch anderen geheimnisvollen Rätseln auf den Grund. Zum Beispiel der „Plötzlichen Selbstentzündung“ von Menschen: “Ich durfte als erster naturwissenschaftlicher Kriminalist eine Überlebende des sonst immer tödlichen Vorganges untersuchen. Dabei erkannten wir mehr angeblich nebensächliche Details, als es irgendjemand geahnt hatte. Während Frau Waldack an diesem zugigen Neujahrstag mit ihren Kindern auf dem Heimweg von der Küste im Auto saß, begannen ihr linker Oberschenkel, ihre Jacke und ihre Hose ohne erkennbare Zündquelle zu brennen. Und zwar so richtig. ‚Das Feuer‘, erzählte mir ihr Sohn einige Jahre später, ‚war nicht zu löschen‘.”, so ein Auszug aus dem Buch.

 

Und wenn Sie sich schon immer gefragt haben sollten, ob es Außerirdische auf der Erde gibt: Mark Benecke hat daran nach der Autopsie eines vermeintlichen Aliens doch so seine Zweifel: “Ungewöhnlich sind auch die Füße des Aliens. Warum sollte auf einem anderen Planeten dieselbe Fußform entstehen, wie wir sie auf der Erde von Menschen – und nur von Menschen – kennen? Selbst wenn der fremde Planet erdähnlich oder der Erde sogar bis ins Kleinste gleich aufgebaut wäre: Dort entstehende Körper wären, auch unter vollkommen gleichen Umweltbedingungen, anders aufgebaut.”

 

Ob Italien, Kolumbien oder Vietnam: Kriminalbiologe Mark Benecke ist wie „Indiana Jones“ rund um den Globus unterwegs. An den dunkelsten Orten spürt er Geheimnisse auf, untersucht brutale Morde und ungewöhnliche Todesfälle. Was er dabei so alles erlebt, kann man sich ab sofort in der exklusiven, ungekürzten Audible-Hörbuch-Fassung von „Mumien in Palermo“ anhören. Mehr dazu findet sich auch im Internet unter www.audible.de/tipp.

 

 

 

Text- und Bildquelle: Audible GmbH, Bildrechte/Fotograf: Audible GmbH/Bastei Lübbe Verlag

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