Entertainer Hape Kerkeling, 53, schildert erstmals die Hintergründe seiner legendären Königin-Beatrix-Parodie. „Ich sitze in Berlin in der fetten Limousine – und mir wird mulmig“, beschreibt er in seiner aktuellen GALA-Kolumne die Gefühle bei der Anfahrt auf Schloss Bellevue. „Welche Straftat begehe ich eigentlich gerade?“, habe er sich gefragt. „Hausfriedensbruch? Majestätsbeleidigung? Gar Hochverrat?“

Er forderte dort ein „lecker Mittagessen“.

Mit einem spektakulären Coup gelang es Kerkeling 1991 trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen anlässlich des Staatsbesuchs der niederländischen Königin, in Beatrix-Verkleidung vor dem Sitz des Bundespräsidenten vorzufahren. Er forderte dort ein „lecker Mittagessen“. Auch über die Reaktion des damaligen deutschen Staatsoberhaupts äußert sich Kerkeling: „Bundespräsident von Weizsäcker fand die Nummer übrigens ziemlich unterhaltsam, wie er mir viel später mal bei einem Partyplausch im Park des Bellevue verriet.“

Kerkeling spricht außer Deutsch auch Niederländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch.

Hape Kerkeling lebte von 1983 bis 2011 mit seinem Co-Autor Angelo Colagrossi zusammen. Dieser schrieb für ihn Texte und Sketche, unter anderem für Total Normal, und führte Co-Regie bei den Filmen Kein Pardon, Willi und die Windzors und Regie bei Die Oma ist tot, Ein Mann, ein Fjord!, Samba in Mettmann und Horst Schlämmer – Isch kandidiere. Seit Januar 2007 ist Hape Kerkeling Pate der Aktion Courage – Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage der Droste-Hülshoff-Realschule im Dortmunder Stadtteil Kirchlinde. Kerkeling spricht außer Deutsch auch Niederländisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Englisch. Er lebt in Bonn und verpartnerte sich am 10. Dezember 2016 mit seinem Lebensgefährten. Im März 2017 bestätigte er die Heirat. Am 12. Februar 2017 war er auf Vorschlag der CDU-Fraktion des nordrhein-westfälischen Landtags Mitglied der 16. Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten.

 

 

 

Quelle: Gala/Wikipedia, Bildquelle: Image.net

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