Zweisamkeit mit dem Partner, lesen und fernsehen sind die bevorzugten Beschäftigungen

NEON-Chefredakteurin Ruth Fend: Kein Wunder, wenn die Hippie-Eltern schimpfen, dass wir so langweilig geworden sind. / Weiterer Text über OTS und www.presseportal.de/pm/53006

Am Wochenende sehnen sich deutsche junge Erwachsene nach Ruhe und Zweisamkeit. Am liebsten verbringt knapp die Hälfte der 18- bis 35-Jährigen (46 Prozent) einen perfekten Samstagabend zu zweit mit dem Partner. 40 Prozent lesen, schauen fern, sitzen vor dem Computer oder nutzen das Smartphone. Diese Ergebnisse liefert die repräsentative Umfrage “Generation 2017”, die das Hamburger Marktforschungsinstitut mindline exklusiv für das Magazin NEON unter 1.000 Personen dieser Altersgruppe durchgeführt hat.

 

Für knapp jeden Vierten (24 Prozent) folgen als liebste Wochenend-Beschäftigung mit deutlichem Abstand Kino-, Theater- oder Konzertbesuche. Für gut jeden Fünften sind es der Besuch von Clubs und Bars mit Freunden und das Treffen mit Freunden zum gemeinsamen Kochen (jeweils 21 Prozent). Fast jeder Fünfte (19 Prozent) möchte am Samstagabend aber seine Ruhe haben und früh ins Bett gehen.

 

Auch beim bevorzugten Wohnumfeld der Befragten zeigt sich der Wunsch nach Entspannung vom stressigen Alltag: 46 Prozent würden im Alter von 40 Jahren am liebsten in einem Haus am Stadtrand wohnen. Von einer Hütte am Strand träumen 9 Prozent und vier Prozent reizt das Leben in einer Kommune auf dem Land. In der Stadt wollen dagegen lediglich 18 Prozent wohnen.

 

„Der Wunsch nach Entschleunigung am Wochenende zeigt, als wie herausfordernd die 18- bis 35-Jährigen ihren Alltag heute empfinden.“, sagt NEON-Chefredakteurin Ruth Fend. Für die große Mehrheit der 18- bis 35-Jährigen sind Kinder ein unverzichtbarer Teil ihrer eigenen Familie. Jeder Vierte (25 Prozent) hat bereits Kinder. Von den Befragten ohne Kinder geben fast drei Viertel an (73 Prozent), Kinder haben zu wollen. Der bedeutendste Faktor in einer Beziehung ist für die jungen Erwachsenen Treue. 90 Prozent sagen, dass ihnen dies sehr wichtig (71 Prozent) oder wichtig (19 Prozent) ist. Nur fünf Prozent meinen, dass Treue weniger oder überhaupt nicht wichtig ist.

 

Text- und Bildquelle: NEON, Bildrechte/Fotograf: NEON / G+J / Andreas Schmieder/twoscreen, Bildquelle:/Teaser: Archiv

 

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