Der ehemalige Juror der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ und Küblböck-Förderer Thomas M. Stein weist Oliver Kalkofes Kritik am Umgang der Medien mit Daniel Küblböck zurück. In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ sagt Stein: „Sich als Comedian erst lustig machen und dann ‚Oh, oh‘ sagen, finde ich nicht angemessen.“ Stein: „Oliver Kalkofe hat selber zu Daniels Image beigetragen.“

Thomas M. Stein war DSDS-Juror der ersten Stunde und hat das Format 2002 als Europa-Chef der Bertelsmann Music Group mit RTL nach Deutschland geholt. Damals verteidigte er Daniel Küblböck auch gegen Kritik von Mit-Juror Dieter Bohlen: „Für mich ist und war Daniel ein wunderbarer Entertainer, der mit dem Publikum gespielt hat.“

Stein: „Daniel war nicht so sensibel, wie man ihn dargestellt hat. Er war eine außergewöhnliche Person, die man immer wieder auffangen musste. Als väterlicher Freund musste ich ihn davor schützen, nicht in jeden Scheinwerfer zu gehen.“ Küblböck habe sich immer wieder nicht wahrgenommen gefühlt. Auch sein Elternhaus sei in seiner Wahrnehmung nicht das Beste gewesen. „Das hat sein ganzes Leben begleitet“, so Stein.

Stein attestiert Daniel Küblböck neben Entertainment-Qualitäten auch Professionalität: „Im Gegensatz zu 50 anderen DSDS-Kandidaten hat Daniel stets an sich gearbeitet.“ Thomas M. Stein nimmt auch zu den Motiven für den mutmaßlichen Sprung von Daniel Küblböck in den Atlantik Stellung: „Wenn er gesprungen ist, war es eine Kurzschlusshandlung. Daniel war niemand, der so etwas lange vorher überlegt hat.“

Stein hält heute u.a. Vorträge über „Respekt“ – auch in der Musikbranche: „Unsere Gesellschaft redet ständig von Respekt, lebt aber nicht danach. Dabei macht ein respektvoller Umgang miteinander erfolgreicher.“ Der Musikmanager ist überzeugt: „Wenn Daniel mehr Menschen mit Respekt und Erfahrung um sich herum gehabt hätte, wäre vieles nicht passiert.“

 

 

 

 

 

 

Quelle: MAASS-GENAU – Das Medienbüro. Jochen Maass, Bildrechte: Oliver Kalkofe/Instagram

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