In den letzten beiden Monaten des Jahres sind sie allgegenwärtig: Weihnachtssterne. Der Star unter den Winterblühern ist so vielgestaltig, dass sich wohl für jeden Einrichtungsstil und Geschmack eine passende Sorte finden lässt. In klassischem Rot und Topfgrößen zwischen 11 und 13 Zentimetern begegnet man dem Weihnachtsstern mit Abstand am häufigsten. Doch man trifft ihn auch als filigranen Mini, üppigen Busch oder imposanten Hochstamm. Bei den Farben seiner Hochblätter punktet der schöne Stern ebenfalls mit Vielfalt.

Die aktuelle Farbpalette reicht von unterschiedlichen Rottönen über Weiß, Cremefarben, Rosé und Pink bis hin zu Apricot, Lachs und Zitronengelb. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von zweifarbigen Varietäten mit interessanten Farbverläufen, marmorierten oder gesprenkelten Hochblättern. Letztere kommen übrigens in unterschiedlicher Gestalt daher. Mal sind sie glatt, mal gekräuselt, mal eher rundlich, dann wieder spitz oder auch gezackt.

Die ersten Topfsorten, die mit dem besonderen Klima in geheizten Räumen zurechtkamen, hielten in den 1950er Jahren Einzug in die Wohnzimmer. Aktuell sind mehr als 150 verschiedene Weihnachtssternsorten erhältlich, und jedes Jahr kommen neue hinzu. Mit der Wildform der Pflanze, die in Mittelamerika als bis zu fünf Meter hoher Strauch wächst, haben die modernen Zuchtformen dabei außer dem Namen nicht mehr viel gemein.

Tipp: Wer sich den ganzen Varietätenreichtum des Weihnachtssterns ins Haus holen möchte, sollte sich nicht zu viel Zeit lassen. Die größte Sortenfülle findet man nämlich traditionell gleich zu Beginn der Saison Anfang November. Hat die Adventszeit erst einmal begonnen, sind viele der besonderen Farben und Wuchsformen häufig selbst im gut sortierten Fachhandel nur noch schwer zu bekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text – und Bildquelle: Pressebüro Stars for Europe

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