Stadt untersucht derzeit die Beschaffenheit des Gebäudes 

An der Kölner Bastei am Konrad-Adenauer-Ufer, Stadtteil Neustadt/Nord, haben Voruntersuchungen für die geplante Sanierung des denkmalgeschützten Baus begonnen. Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln entnimmt derzeit Materialproben aus den Eisenträgern und untersucht für eine erste Bestandsaufnahme die Beschaffenheit des Gebäudes insgesamt. Ziel ist es, das Objekt zu sanieren und für eine neue Nutzung mit einem gastronomischen Angebot für die Öffentlichkeit herzurichten. Die Art des gastronomischen Angebotes steht noch nicht fest.

Die Stadt hatte das denkmalgeschützte Gebäude im Jahr 2000 an die Koelnmesse verkauft und nach Ratsbeschluss von Dezember 2018 wieder zurückgekauft sowie gleichzeitig die Verwaltung mit den Vorbereitungen für die erforderlichen Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen beauftragt.

Die Bastei wurde nach einem Entwurf des Kölner Architekten Wilhelm Riphahn errichtet und 1924 als Aussichtsrestaurant eröffnet. Das Obergeschoss ruht auf dem Fundament eines alten preußischen Verteidigungsraums. Nach schweren Kriegsschäden wurde die Bastei in den 1950er Jahren wiederhergestellt. Am 4. Dezember 1958 eröffnete Hans Herbert Blatzheim hier ein Restaurant. Im April 2017 hat die KölnKongress-Gastronomie GmbH die Bewirtschaftung übernommen. Zuletzt wurde das Bauwerk 1985 grundlegend saniert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Bildrechte: KNJ/Martina Uckermann (Archiv)

 

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