„Einen Hund mit in die Familie zu bringen, ist ein sehr schönes Gefühl“, schwärmt Danny Latza (27) beim Shooting seines neuen PETA-Motivs. Vor kurzem haben der Mittelfeldspieler des 1. FSV Mainz 05 und seine Frau einen Hund aus einem spanischen Tierheim adoptiert. Gleichzeitig weiß der 27-Jährige, welche Verantwortung die Tierhaltung mit sich bringt. Zweieinhalb Wochen vor Weihnachten (und einen Tag vor seinem Geburtstag) appelliert Latza jetzt an alle Menschen, an Weihnachten keine Tiere zu verschenken. Im Making-of-Video erzählt der Fußballprofi, wie seine beiden Katzen das neue Familienmitglied aufgenommen haben, wie viel Arbeit die Eingewöhnung bedeutet, und warum die Aufnahme eines tierischen Mitbewohners wohlüberlegt sein sollte.

„Tiere sind Freunde fürs Leben – man kann sie nicht einfach in die Ecke stellen, wenn die Zeit knapp ist“, so Danny Latza. „Die Entscheidung für ein Tier sollte nie an ein bestimmtes Datum geknüpft werden, deshalb haben Hunde, Katzen, Vögel und Co. unter dem Weihnachtsbaum nichts zu suchen.“

Danny Latza lebt mit seiner Frau Jacqueline und den tierischen Familienmitgliedern Findus, Poppy und Kenji zusammen. Hund Kenji hat das Herz des tierlieben Ehepaars sofort im Sturm erobert. Die beiden Katzen sind Geschwister und waren als Babys sehr krank – eine leichte Behinderung ist beiden geblieben. Doch für Danny Latza und seine Frau macht das keinen Unterschied.

Die Aufenthaltszeit von Hunden und Katzen in Tierheimen hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht: In Deutschland warten etwa 25 Prozent der Tiere zwölf Monate oder länger auf eine Vermittlung. Denn obwohl jedes Jahr rund 300.000 Tiere in deutschen Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt werden, produzieren Züchter und „Vermehrer“ weiterhin Nachwuchs. Eine verantwortungsvolle Zucht gibt es aus Tierschutzsicht nicht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem Tier im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause.

Wer sich gewissenhaft dafür entscheidet, ein Tier aufzunehmen, sollte einem heimatlosen Tier eine Chance geben.

 

 

 

Text – und Bildquelle: PETA

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