Kopfschmerzen, gerötete Haut im Gesicht, mitunter auch Übelkeit und Schwindel können im Hochsommer die ersten Anzeichen eines drohenden Hitzeschlags sein. Umgangssprachlich ist dann häufig von einem Sonnenstich die Rede. Sind durch die massive Hitzeeinwirkung die Hirnhäute gereizt, kann zudem eine typische Nackensteifigkeit auftreten, manchmal verbunden mit einem Kribbeln im Nacken, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Spätestens dann sollten die Alarmglocken schrillen: sofort in den Schatten, Oberkörper erhöht lagern und den Kopf kühlen – idealerweise mit feuchten Tüchern.

Der Betroffene benötigt viel Flüssigkeit in Form von Mineralwasser oder Saftschorle. Gegen Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel aus der Apotheke. Bessert sich der Zustand nicht innerhalb von 30 Minuten, hat der Patient eine zu hohe Temperatur oder kommen Bewusstseinsstörungen hinzu, muss der Notarzt gerufen werden. „Zum Beispiel wenn der Betroffene verwirrt oder nicht richtig ansprechbar ist“, sagt Professor Hans-Jörg Busch, ärztlicher Leiter am Universitäts-Notfallzentrum Freiburg. „Ein Hitzschlag ist immer ein absoluter Notfall.“

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Apotheken Umschau, Archivbild

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