Zeitzeugenführung im Kölnischen Stadtmuseum am KölnTag am 6. April 2017

 

In der Veranstaltungsreihe „Zeitzeugen erinnern sich: Als Köln in Trümmern lag“ kommen wechselnde Zeitzeugen zu Wort, die sich an ihre Kindheit im Köln der letzten Kriegsjahre und der unmittelbaren Nachkriegszeit erinnern. Am KölnTag am Donnerstag, 6. April 2017, findet um 15.30 Uhr die nächste Zeitzeugenführung im Kölnischen Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3, Köln-Innenstadt, statt.

 

Von den Töchtern eines verstorbenen Kölner Kriegsteilnehmers wird ein Koffer vorgestellt, mit dem er im Oktober 1945 nach Köln zurückgekehrt ist. Er hatte ihn in amerikanischer Kriegsgefangenschaft aus Pappe, Holz, Zeltplane, Schnur und Draht hergestellt. Auch ein aus Toilettenpapier und Zeltplane gefertigtes Vokabelheft (Englisch-Deutsch) wird in der Veranstaltung gezeigt. Anschließend gehen diese Objekte als Schenkung in den Besitz des Kölnischen Stadtmuseums über.

 

Am KölnTag, der an jedem ersten Donnerstag im Monat stattfindet, haben alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln kostenlosen Eintritt in die ständigen Sammlungen. Als Nachweis für den Wohnsitz kann auch der KölnPass dienen, den unter anderem viele der in Köln lebenden Flüchtlinge besitzen.

 

 

 

Quelle: Stadt Köln, Archivbild

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