Die Ökostrom-Bahn von KVB und RheinEnergie soll zeigen, dass alle Bahnen emissionsfrei unterwegs sind. Darüber hinaus wollen die Stadtwerke-Unternehmen mit der Bahn dafür werben, Ökostrom einzusetzen und den ÖPNV aus Klimaschutzgründen zu nutzen. ÖPNV ist bekanntlich ohnehin ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Darüber hinaus hat die KVB in den letzten Jahren die Klima- und Umweltschutzbilanz konsequent ausgebaut. So wurde 2015 das KVB-Rad eingeführt, was zu rund 2,3 Millionen CO2-freien Kilometern jährlich in Köln beiträgt. Die Umstellung der Bus-Linie 133 auf den E-Bus-Betrieb Ende 2016 vermeidet den Ausstoß von rund 520 Tonnen CO2 je Jahr. Bis 2021 werden die Bus-Linien 141, 145, 149, 150, 153 und 159 von Dieselbetrieb auf den Einsatz von E-Bussen mit Ökostrom umgestellt. Damit fahren dann insgesamt 59 E-Busse, etwa ein Viertel der KVB-eigenen Flotte, ohne CO2-Ausstoß.

Die RheinEnergie ist der Partner zur Entwicklung der E-Mobilität in Köln und der Region. Neben der Kooperation mit der KVB baut das Unternehmen u. a. sein TankE-Netzwerk für batteriebetriebene Pkw und Busse aus und bietet Landstrom-Infrastruktur für die Binnenschifffahrt. Konsequent investiert die RheinEnergie in erneuerbare Energien. So wurden beispielsweise kürzlich drei deutsche Windparks mit einer Leistung von 33 Megawatt erworben. Auch investiert der Energieversorger in Zukunftstechnologien, wie etwa eine innovative Solardachpfanne, die sowohl Strom als auch Warmwasser liefert. Durch die Fernwärmeversorgung mittels Kraft-Wärme-Koppelung reduziert die RheinEnergie den lokalen Ausstoß von Klimagasen und Luftschadstoffen maßgeblich.

Daseinsvorsorge, Klimaschutz und Luftreinhaltung sind für die Unternehmen des Konzerns Stadtwerke Köln (SWK) ein zentraler Auftrag. Über die zahlreichen Aktivitäten informiert der SWK-Nachhaltigkeitsbericht 2017, der unter www.stadtwerkekoeln.de erhältlich ist.

 

 

 

Text – und Bildquelle: Rhein Energie

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