Der größte Reichtum, den wir Menschen besitzen, ist unsere Gesundheit. Sie lässt uns unbeschwert Zeit mit der Familie und unseren Freunden verbringen, sie sorgt dafür, dass wir unsere Freizeit genießen, Entspannung finden und unsere Träume verwirklichen können. Gesundheit kann aber auch die Wirtschaftsleistung eines Unternehmens nachhaltig verbessern – ein Fakt, der leicht in Vergessenheit gerät, womit ein riesiges Potenzial verschenkt wird.

 

Wer gesund ist, bringt sich besser ein, ist produktiver und die Krankenkosten sinken. Eine Chance, die jedes Unternehmen nutzen sollte. Der Gesetzgeber hat die sich daraus ergebenden Möglichkeiten erkannt und bietet Unternehmen und deren Mitarbeitern folgerichtig eine besondere finanzielle Unterstützung: Pro Mitarbeiter und Jahr bleiben 500 Euro an Arbeitgeberleistungen zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und der betrieblichen Gesundheitsförderung steuer- und sozialversicherungsfrei.

 

Dieser Freibetrag kann für Präventionsmaßnahmen wie Stehschreibtische, Rückenschule, Massagen oder Entspannungsangebote verwendet werden. Das zahlt sich aus: Eine gesunde Belegschaft wird so zum konkreten Wettbewerbsvorteil, bedenkt man, dass die Kosten durch krankheitsbedingte Fehlzeiten mittlerweile 50 Milliarden Euro im Jahr übersteigen. Im Durchschnitt fehlt der Arbeitnehmer jährlich mehr als 3 komplette Wochen!

 

Das betriebliche Gesundheitsmanagement zu stärken, bringt eine Gewinnsituation für alle Beteiligten: Der Mitarbeiter kann etwas für seine Gesundheit tun, was ihm nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Freizeit zugute kommt. Arbeitgeber belohnen ihre Angestellten mit Unterstützung des Staates und erhalten zudem die Chance, den Krankenstand und die damit verbundenen Kosten nachhaltig zu senken. Als Bonus winkt eine hochmotivierte und leistungsfähige Belegschaft, in der jeder Einzelne fit bleibt.

 

Ein Anspruch auf die 500 Euro haben Arbeitnehmer nicht, Arbeitgeber sollten aber schon aus eigenem Interesse diese Möglichkeit nutzen.

 

Text- und Bildquelle: Pascoe Naturmedizin, Bildrechte/Fotograf: Pascoe Naturmedizin/istockphoto.com/alvarez

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