Fritz Karl und Nicholas Ofczarek als Kessel & Diller

 

In Hamburg starteten unter der Regie und nach dem Drehbuch von Lars Becker die Dreharbeiten zu dem ZDF-Polizeifilm mit dem Arbeitstitel „Zum Sterben zu früh II – Reich oder tot“. Ausgangspunkt für das Prequel „Zum Sterben zu früh“ war der Wunsch, das außergewöhnliche Kommissars-Duo Diller & Kessel aus der Romanverfilmung „Unter Feinden“ wieder auf die Hamburger Straßen zu schicken. In der Kategorie „Beste Regie“ gewann Lars Becker hierfür den Deutschen Fernsehpreis 2016. Auch in „Zum Sterben zu früh II – Reich oder tot“ wird eine Ballade über Freundschaft und Verrat erzählt, in der die Darsteller Fritz Karl, Nicholas Ofczarek, Jessica Schwarz, Anna Loos, Martin Brambach, Sahin Erymillaz, Narges Rashidi, Melika Foroutan, Francis Fulton-Smith und andere brillieren können.

 

Zum Inhalt:

 

Mario Diller (Nicholas Ofczarek) und Erich Kessel (Fritz Karl) sind wieder da: Kessel lebt inzwischen in Scheidung, hat sich aber vorgenommen, Claire (Jessica Schwarz) und die Kinder zurückzugewinnen und ist deshalb seit Monaten clean. Das glaubt ihm aber nicht einmal sein bester Freund Diller. Die beiden erfahren, dass ihr „alter Spezi“ Mohammed (Sahin Eryilmaz) mit seinen Kumpeln Abdel und Randy unterwegs ist, um eine Bank zu überfallen – ausgerechnet die, bei der auch Kessel Kunde ist. Weshalb der den Filialleiter sofort telefonisch warnt. Aber der Banker nimmt die Warnung nicht ernst, sondern reicht den Hörer an Kessels Exfrau Claire weiter, deren Kreditantrag für die Operation ihrer erkrankten Tochter Ruby (Cya Emma Blaack) er gerade abgelehnt hat. Die Gangster überfallen die Filiale und nehmen auf der Flucht Ruby als Geisel. Das kranke Mädchen erleidet einen Krampfanfall, fällt ins Koma und landet auf der Intensivstation. Kessel rast zu Mohammeds Handyladen, wo die Täter gerade das erbeutete Geld zählen. Abdel kann fliehen. Als Randy seine Waffe zieht, schießt Kessel auf ihn. Bei der Untersuchung durch Staatsanwältin Soraya (Melika Foroutan) belastet Mohammed Kessel schwer und widerspricht dessen Notwehr-Behauptung. Als auch noch bekannt wird, dass die Beute nicht komplett ist, fällt der Verdacht sofort auf Kessel. Dann findet Kessel heraus, dass Claire eine Affäre mit Diller hat. Als ob das nicht alles schon schlimm genug wäre, werden bei Kessel Koksbriefchen entdeckt – er kommt in Haft. Vom Gefängnis aus kann Kessel nichts tun, um seine Unschuld zu beweisen und seine Familie zu schützen. Er nimmt seinen alten Freund Diller in die Pflicht, dies an seiner Stelle zu tun.

 

Produziert wird „Zum Sterben zu früh II – Reich oder tot“ von Network Movie, Köln, Wolfgang Cimera und Bettina Wente. Die Redaktion im ZDF liegt bei Daniel Blum. Gedreht wird voraussichtlich bis 6. April 2017. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

 

Text- und Bildquelle: ZDF, Bildrechte/Fotograf: ZDF/Gordon Photographie

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