Noch bis zum 25. November 2016 können Interessierte in der Literaturwelt der Zentralbibliothek, 2. Obergeschoss, Josef-Haubrich-Hof (Nähe Neumarkt), Köln-Innenstadt, die Ausstellung „Worte finden, in denen man zu Hause ist“ besichtigen. Sie stellt Werkphasen des Kölner Schriftstellers und Musikers Rolly Brings in den Fokus und visualisiert die verschiedenen Bedeutungsebenen des gesprochenen und gesungenen Wortes.

 

Macht und die Ohnmacht der Worte sind zentrale Themen im Schaffen Rolly Brings. Der Spannungsbogen reicht von der mündlichen Erzähltradition, die in der Familie Brings eine große Bedeutung hat, bis hin zu den dialektalen Adaptionen der Aesopschen Fabeln oder den Märchen der Brüder Grimm. Worte bewahren und in der Literatur und im Lied zu transportieren, sind wesentliche Anliegen von Brings. Dieser Fundus ist auch ein Steinbruch für sein unermüdliches Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

 

Führungen mit Rolly Brings werden am 25. Oktober, 2. November und 22. November um 17 Uhr angeboten.

 

Der Eintritt ist frei. Die Zentralbibliothek ist montags von 10 bis 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 20 Uhr, mittwochs und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

 

 

 

Text – und Bildquelle: Stadt Köln

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