Am 3. August fiel die Entscheidung, welche die Sportwelt zunächst zum Erschüttern brachte. Wladimir Klitschko (41) gab seinen Rücktritt vom Profi-Boxen bekannt. Schon jetzt ist er eine Legende – seine Niederlage im Kampf gegen Anthony Joshua kann daran nichts ändern.

Nach dem Kampf deutete Klitschko bereits an, dass er Zeit zum Nachdenken brauche. Die hat er sich dann auch genommen – mit dabei: Gedanken an Angela Merkel. Nach seiner Rücktrittsbekanntgabe erklärte der Ukrainer: „In der Situation musste ich an Angela Merkel denken, die einmal erklärt hat, wie sie wichtige Entscheidungen trifft. Sie denkt sehr lange nach. Das habe ich auch getan. Bei mir waren es 100 Tage.“

Bei einer so intensiven und langen Zeit kann man wohl auch davon ausgehen, dass Wladimir Klitschko endgültig hinter seiner Entscheidung steht. Wahre Fans dürfen und werden trauern – allerdings werden sie ihren Champion verstehen und benötigen dafür höchstwahrscheinlich keine 100 Tage.

Video: “Wladimir Klitschko über Angela Merkel, Potenzmittel und Anthony Joshua”:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

 

 

 

Quelle: GALA, Archivbild

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert