Für rund 16 Prozent der Deutschen bedeutet das Ende des Winters nicht nur der Anfang des Frühlings, sondern auch der Allergiesaison (1). Ob im Büro oder in der Freizeit – die Pollen machen den Betroffenen bei steigenden Temperaturen und schönem Wetter den Alltag besonders schwer. Vor allem im sozialen Umfeld fühlen sich Allergiker mit verstopfter Nase und geröteten, angeschwollenen Augen schnell unwohl in der eigenen Haut. Wer möchte schon durch triefende Nase und häufiges Niesen unangenehm auffallen oder sogar auf private Verabredungen und Meetings im Büro verzichten. Carolin Lüdemann, Business-Coach und Mitglied des Deutschen Knigge-Rats, gibt Entwarnung: „Allergiker müssen keinen Unmut aus ihrem Umfeld befürchten. Schließlich liegt die Schuld für die unangenehme Symptomatik nicht beim Betroffenen selbst. Zudem gibt es hier im Gegensatz zu einer Erkältung auch keine Ansteckungsgefahr.“ Um die Allergiesaison selbstsicher und sozialverträglich zu überstehen, helfen praktische Tipps und Hinweise aus dem Knigge-Ratgeber weiter.

Mit Knigge-Grundlagen auf der sicheren Seite

Zwar gebe der klassische Knigge keine expliziten Verhaltensregeln für Allergiker vor, allerdings könne jeder durch das Einhalten bestimmter Knigge-Grundlagen zum angenehmen Miteinander beitragen, so Lüdemann. Generell gilt auch außerhalb der Pollenflugzeit: „Niesen sollte man stets in die Armbeuge, den linken Handrücken oder in ein Taschentuch – dieses sollte dabei immer möglichst unauffällig gehandhabt werden, nicht herumliegen oder allzu abgenutzt aussehen.“ Die Reaktion auf ein Niesen ist für ein zeitgemäßes Miteinander auch vom sozialen Rahmen abhängig. Wird im Freundeskreis geniest, ist es heute üblich, sich „Gesundheit“ zu wünschen. Im geschäftlichen Umfeld rät Lüdemann zu einer Entschuldigung.

 

Trotz Allergie beruflich professionell auftreten

Im Büro oder bei geschäftlichen Meetings empfiehlt es sich, im Fall einer erkennbaren Symptomatik kurz auf den eigenen Heuschnupfen hinzuweisen. Eine Entschuldigung ist hier nicht nötig, da die Erkrankung nicht selbstverschuldet ist. Carolin Lüdemann zufolge gebietet der Knigge jedoch bei heftigem Schnäuzen oder einem ausgedehnten Niesanfall, den Raum kurzzeitig zu verlassen. Hier können Betroffene auf Verständnis zählen. Möchten die Kollegen allerdings die Mittagspause in der Frühlingssonne verbringen, könne der Heuschnupfen-Geplagte laut Lüdemann keine Rücksichtnahme erwarten.

Freunde, Freizeit und Dating: damit die Allergie nicht im Weg steht

Während im Büroalltag nicht jeder Kollege in die persönliche Krankheit eingeweiht ist, wissen Freunde meist über die Allergie Bescheid. Betroffene können in diesem Umfeld daher auf Verständnis zählen und Rücksichtnahme erwarten – zum Beispiel, wenn es um die Wahl eines Treffpunktes geht. „Besucht man gemeinsam öffentliche Veranstaltungen, sollte das eigene Wohlbefinden über die Teilnahme entscheiden. Allergiker müssen nicht aus Rücksicht auf andere zu Hause bleiben – schließlich können sich Freunde und Bekannte nicht anstecken.“, betont Lüdemann. Geht es hingegen um romantische Verabredungen, gäbe es keine allgemeingültigen Richtlinien: „Schließlich handelt es sich hierbei um sehr individuelle, emotionale Situationen.“

Reisen mit Heuschnupfen – unterwegs in Bus, Bahn und Flugzeug

Wenn die Nase läuft oder die Augen anschwellen, können Fremde – beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln – eine Allergie leicht mit einer Erkältung verwechseln und befürchten, sich anzustecken. „Die Kommunikation sollte hier stets vom Allergiker ausgehen, da bei einer Ansprache durch die Mitfahrer leicht eine unangenehme Situation entstehen kann.“, weiß die Knigge-Expertin. Problematisch sind für Allergiker zudem oft offene Zugfenster. Hier gilt es, für alle Anwesenden gemeinsam das kleinere Übel zu wählen. Entscheidend ist dabei nicht nur die Allergie selbst, sondern auch äußere Umstände wie die Dringlichkeit nach Frischluft. „Allergiker dürfen jedoch immer freundlich unter Angabe einer Begründung bitten, die Fenster geschlossen zu halten.“, bekräftigt Lüdemann.

Heilung der wunden Nasenschleimhaut effektiv unterstützen

Ob bei privaten Verabredungen oder im Büro – wunde Nasen durch häufiges Naseputzen hinterlassen im äußeren Erscheinungsbild von Allergikern schnell unangenehme Spuren. Um sich in der eigenen Haut wieder wohl zu fühlen und die äußeren Symptome zu lindern, bietet die Bepanthen Augen- und Nasensalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol seit Jahrzehnten eine effektive Behandlungsmöglichkeit. Sie unterstützt den Heilungsprozess der Nasenschleimhaut. Ergänzend kann das Bepanthen Meerwasser-Nasenspray angewendet werden. Das Spray befeuchtet, reinigt und pflegt die trockene Allergiker-Nase und beugt einer wunden Nasenschleimhaut vor.

Bayer: Science For A Better Life

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als „Corporate Citizen“ sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte der Konzern mit rund 115.200 Beschäftigten einen Umsatz von 46,8 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 4,7 Milliarden Euro. Diese Zahlen schließen das Geschäft mit hochwertigen Polymer-Werkstoffen ein, das am 6. Oktober 2015 als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen Covestro an die Börse gebracht wurde. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de.

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unterwww.gesundheit.bayer.de.

 

 

 

Quellennachweis: (1) Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. – http://www.daab.de/allergien/pollenallergie-heuschnupfen/. Letzter Zugriff: März 2017

 

Text- und Bildquelle: Bayer Health Care Deutschland, Bildrechte, Archivbild/Pexel

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