Wotan Wilke Möhring (50) und Franziska Weisz (37) gehören zu den beliebtesten „Tatort“-Kommissaren. Im exklusiven Interview sprechen die beiden über politischen Aktivismus, Kinder und lebensgefährliche Ausflüge. Wotan war früher in der Punkszene unterwegs und hat häufiger demonstriert – für den dreifachen Vater heute unvorstellbar: „Jetzt laufe ich nur noch bei Laternenumzügen mit.“ Trotzdem interessiert er sich auch weiterhin für die politische Weltlage und versucht, mit seinen Kindern darüber zu sprechen: „Ich erkläre ihnen, dass der Streit im Sandkasten ähnlich ist wie der Streit zwischen Trump und Kim Jong-un. Es geht darum, wer das größere Förmchen hat und wem die Schaufel gehört. Nur dass die Auswirkungen uns alle betreffen.“

Für Wotan wurde es einmal in Mexico brenzlig.

Als Ermittlerduo im „Tatort“ begeben sich die Schauspieler oft in gefährliche Situationen – und auch im echten Leben mussten sie bereits um ihr Leben fürchten. Franziska konnte während eines Südsee-Urlaubs nur knapp einem Unglück entkommen: „Ich war schwimmen, als ein Motorboot knapp an meinem Kopf vorbeibretterte. Der Fahrer dachte offenbar, ich bin eine Boje.“ Für Wotan wurde es einmal in Mexico brenzlig, als er mit einer Bekannten aufs Meer herausschwamm: „Wir haben irgendwann gesehen, dass um die Fischerboote herum überall schwarze Flossen waren. Ich hatte zu allem Überfluss noch einen Schlangenbiss am Fuß und dachte nur, dass Haie einen Tropfen Blut über zigtausend Hektoliter riechen.“

 

 

 

 

Quelle: Closer, Bildquelle: Das Erste/Facebook

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