Durch Fast Food, Kaffee und Stress drohen Mangelerscheinungen

 

Bei den meisten Deutschen sieht der Arbeitsalltag wie folgt aus: Zu viel Stress, zu kurze Pausen, zu viel Kaffee – gesund ist das keineswegs. Ein Problem für Unternehmen sind die daraus resultierenden hohen Krankenstände. Eine richtige Strategie im Kampf gegen diesen Mangel haben Firmen jedoch noch nicht gefunden. Derzeit bietet jedes fünfte Unternehmen noch gar nichts an. Bei 49 Prozent fehlen Koch- und Kühlmöglichkeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Herstellers von Gesundheitspräparaten Dr. Wolz.

 

Gesunde Ernährung kommt in Unternehmen regelmäßig zu kurz. So sagen 69 Prozent der befragten Manager, dass sich in ihrem Unternehmen viele von Fast Food ernähren würden. Ganze 59 Prozent essen schnell am Arbeitsplatz. „Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt fünf faustgroße Einheiten Obst und Gemüse am Tag. Der durchschnittliche Arbeitnehmer isst jedoch morgens Brot mit Marmelade und mittags Currywurst. Wo bleiben die fünf Einheiten Obst und Gemüse?“, fragt Georg Wolz, Ernährungsmediziner und Geschäftsführer von Dr. Wolz.

 

Oftmals kommt der Drang zum schnellen Essen auf die Hand vom Stress. Für 68 Prozent der Manager geht es in ihrem Unternehmen oft so stressig zu, dass Pausen zu kurz kommen. Besonders viel stressbedingte Essgewohnheiten herrschen ausgerechnet im Gesundheitswesen (88 Prozent) sowie in der Bauwirtschaft (86 Prozent). „Aus Zeitmangel Fast Food zu essen ist fatal. Gerade im stressigen Job ist gesunde Ernährung Pflicht.“, sagt Experte Georg Wolz. „Stress wirkt sich negativ auf Immunsystem und Verdauung aus. Sekundäre Pflanzenstoffe können an diesen Punkten gegensteuern. Zudem senken sie Cholesterin und Blutdruck und sind wichtig für ein gesundes Immunsystem. Verdauungsanregende Polyphenole kommen in Granatapfel und Weintraube vor. Sind sie im mittäglichen Fast Food nicht verfügbar, können hochwertige Nahrungsergänzungsmittel dieses Ernährungsdefizit ausgleichen. Hier eignen sich spezielle flüssige Konzentrate, die ganz einfach Getränken beigemischt werden können. Im Gegensatz zu Pulvern oder Tabletten können die sekundären Pflanzenstoffe hier besser vom Körper aufgenommen werden. Zudem sind sie hier nicht isoliert, sondern werden in der natürlichen Matrix mit anderen Vitalstoffen bereitgestellt.“, so Dr. med. Georg Wolz.

 

Die Mehrheit trinkt im Job mindestens 3 Tassen Kaffee pro Tag

Ein Problem stellen jedoch nicht nur Currywurst und Pizza dar. Es ist auch der Kaffee, der in deutschen Büros sehr viel konsumiert wird. Bei 63 Prozent der Unternehmen sind es mindestens drei Tassen pro Mitarbeiter und Tag. Besonders im Vorstand sitzen viele der Koffein-Liebhaber: Drei Viertel (75 Prozent) in den höheren Führungsebenen trinken ebenfalls drei Tassen und mehr. Und wieder ist es ausgerechnet die Gesundheitswirtschaft, in welcher der Kaffeedurst besonders groß ist. Hinzu kommt noch das Koffein aus Tees, Cola oder Energy Drinks. Da sind schnell mehr als die empfohlene Höchstgrenze von vier Espressi erreicht.

 

„Denn das Koffein regt die Adrenalinproduktion an und versetzt uns in eine Stresssituation. Der Blutzuckerspiegel steigt und die Herzfrequenz erhöht sich.“, sagt Dr. med. Georg Wolz. „Exzessiver Kaffeekonsum kann sogar zu einer chronischen Vergiftung durch Koffein führen mit negativen Effekten auf die Psyche wie erhöhte Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Erschöpfung.“

 

80 Prozent der Firmen sagen, sie können und wollen künftig mehr für die gesunde Ernährung ihrer Mitarbeiter tun. Besonders bei körperlich schwerer Arbeit, etwa in der Bauwirtschaft und in der Logistik, werden gesundheitsfördernde Angebote oft nicht angenommen (67% und 63%). Zwar bietet jedes dritte Unternehmen aus der Gesundheitsbranche eine Kantine mit gesunder Kost an, dennoch geben 91 Prozent der Firmen dieser Branche an, dass Mitarbeiter häufig direkt am Arbeitsplatz essen.

 

„In stressigen Gesundheitsjobs fehlt vermutlich die Zeit. Ambulantes Arbeiten und Schichtdienst schließen Essen etwa in der Kantine oft aus. Dafür müssen Lösungen gefunden werden.“, sagt Ernährungsmediziner Wolz. „Es ist Aufklärungsarbeit nötig in den Betrieben. Zudem muss strategisch ausgewählt werden, welche Maßnahmen für die spezifischen Mitarbeiter und die Branche wichtig und umsetzbar sind.“

 

Studie: Auswirkung sekundärer Pflanzenstoffe auf geistige Leistungsfähigkeit

Zurzeit läuft eine bundesweite Studie unter der Leitung von Dr. Siegfried Lehrl, Erlangen (https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Lehrl) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Sporternährung (DISE), die ermittelt, wie sich der regelmäßige Verzehr von sekundären Pflanzenstoffen auf die geistige Leistungsfähigkeit von Erwachsenen positiv auswirkt. Im Herbst 2016 werden die ersten Ergebnisse erwartet.

 

Über Dr. Wolz

Die Dr. Wolz Zell GmbH mit Sitz in Geisenheim/Rheingau entwickelt und produziert seit über 45 Jahren hochwirksame Präparate zur Nahrungsergänzung. Die Wirksamkeit der Präparate beruht auf jahrzehntelanger Erfahrung in Verbindung mit dem Einsatz innovativer Technologie und ist durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Heute steht Dr. Wolz für ein breites Angebot an natürlichen, nachweislich wirksamen Präparaten zur Gesunderhaltung und Genesung, das in intensivem Austausch mit naturheilkundlich orientierten Ärzten, Kliniken und Wissenschaftlern permanent weiterentwickelt wird.

 

Die von Dr. Wolz durchgeführte Studie kann von Unternehmen unter studien@wolz.de angefordert werden.

 

Quelle: Dr. Wolz Zell GmbH, Archivbild

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert