Ferienzeit ist Badezeit, auch für die Daheimgebliebenen: Der deutsche Sommer 2018 eignet sich besonders für den Besuch eines Freibades. Doch wo lohnt sich ein Besuch? Das Verbraucherportal Testberichte.de hat rund 60.000 Kundenmeinungen über die populärsten 360 Freibäder ausgewertet und Deutschlands ultimatives Freibad-Ranking erstellt. Hier geht es zur Tabelle: https://www.testberichte.de/link/freibadranking

Oberstenfeld, Heroldsberg und Heidenau haben die bestbewerteten Freibäder

Das beliebteste Freibad Deutschlands ist das Mineralfreibad Oberes Bottwartal in Oberstenfeld bei Heilbronn. Es folgen das Schlossbad Heroldsberg bei Nürnberg an zweiter Stelle und darauf das Albert-Schwarz-Bad in Heidenau nahe Dresden auf dem dritten Platz. Alle drei Bäder erhielten von ihren Besuchern durchschnittlich 4,7 Bewertungs-Sterne (von möglichen 5). Pluspunkte sammeln die Spitzenreiter besonders wegen ihrer Sauberkeit, Kinderfreundlichkeit und guter Ausstattung wie Rutschen und Sportmöglichkeiten. Wichtig sind vielen Besuchern auch großzügige Liegewiesen, schattige Plätze und ein gutes Essensangebot.

Die unpopulärsten Sommerbäder sind in Berlin-Neukölln, Bremen und Wiesbaden

Letzter im Ranking ist das Sommerbad Neukölln (3,4 Sterne) in Berlin. Nur geringfügig besser schneiden das Westbad in Bremen und das Schwimmbad Kleinfeldchen in Wiesbaden ab (je 3,5 Sterne). Hauptkritikpunkte der Besucher sind das unangenehme Publikum und dass die Badeanstalten insgesamt unattraktiv, veraltet und schmutzig sind.

Der Durchschnitt (Mittelwert) aller Bewertungen lag bei etwas über 4,2 Sternen. Diese Note haben insgesamt 60 Bäder erhalten, sie rangieren im Ranking zwischen den Plätzen 191 und 250. Ausgewertet wurden alle öffentlich zugänglichen Freibäder im Einzugsbereich der 80 größten Städte Deutschlands (über 100.000 Einwohner, Umkreis von rund 15 km). Reine Natur- bzw. Strandbäder ohne befestige Wasserstellen (Ränder) wurden nicht berücksichtigt. Grundlage der Auswertung waren die zu den Freibädern verfügbaren Google-Rezensionen, wobei nur gut besuchte Freibäder mit mindestens 50 Bewertungen im Ranking aufgenommen wurden. Bei gleichem Bewertungsschnitt wurde nach der Anzahl der Bewertungen gewichtet – je mehr, desto besser. Bei Freibädern, die zu einem Hallenbad gehören und bei Google als Kombibad bewertet werden, fließen alle Bewertungen mit ein. Gab es mehr als einen Google-Eintrag zu einem Freibad, wurde der aussagekräftigere als Grundlage genommen (i.d.R. der mit mehr Bewertungen).

Freibäder, die im Umkreis mehrerer Großstädte liegen (z.B. Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen), wurden im Ranking der am nächsten liegenden Großstadt zugeordnet. Die angegebenen Bundesländer beziehen sich jeweils auf die Großstadt.

 

 

 

 

 

Quelle: Testbericht.de, Archivbild

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