Sie ist eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart: Sängerin Pink. Letztes Jahr brachte sie ihr Album „Beautiful Trauma“ auf den Markt. Im Interview mit COSMOPOLITAN (EVT 08.03.) spricht sie über echte Liebe, Unsicherheiten und darüber, wie Social Media Glück zerstören kann.

Ich wünsche mir, dass die Leute wieder mehr echte Gefühle zulassen.

Pink, die mit bürgerlichem Namen Alecia Beth Moore heißt, glaubt bei der Liebe nicht mehr an Märchen. „Ich habe gelernt, dass Liebe mal wunderschön und mal schmerzhaft sein kann. Man kann nicht erwarten, dass eine einzige Person jede Leere in einem füllt.“ Weiter sagt sie: „Ich wünsche mir, dass die Leute wieder mehr echte Gefühle zulassen. Manchmal möchte ich ihnen die Smartphones aus der Hand reißen und sie umarmen.“ Darum geht es in ihrem Song „Better Life“. „Social Media führt dazu, dass jeder denkt, der andere hätte ein viel cooleres Leben. Nein! Instagram ist nicht das echte Leben. Ich wollte schon einen Account starten, auf dem ich nur die miesen Sachen zeige: Z.B. wie ich beim Aufwachen wirklich aussehe.“

Hin und wieder wünsche ich mir, weiblicher auszusehen.

Doch auch Power-Frauen wie Pink sind nicht immer unbesiegbar. Auf die Frage, ob es auch etwas gibt, was sie verunsichert, antwortet der Superstar: „Absolut! Mutter zu sein! Ich frage mich, ob ich meinen Kindern mit meinem Musikerleben und dem Herumreisen zu viel zumute.“ Außerdem trifft es sie sehr, wenn sich Leute über ihren Körper lustig machen. „Ja, hin und wieder wünsche ich mir, weiblicher auszusehen. Aber ich schäme mich nicht, diese Unsicherheit zuzugeben“, verrät sie. Eine Sache, bei der sich Pink ganz und gar sicher ist? „Wenn es um die Liebe geht. In der Liebe, da kenne ich mich aus. Ganz sicher.“

 

 

 

Quelle: COSMOPOLITAN, Bildquelle: Sony Music

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