Medienmacher sehen für das Jahr 2017 laut MEDIA DELPHI 2017 von Recherchescout viel Aufmerksamkeit für Brad Pitt, Johnny Depp und Ryan Gosling

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Beim MEDIA DELPHI 2017 orakelten Journalisten erneut, welche Kunst- und Kulturschaffenden im laufenden Jahr die meisten Schlagzeilen schreiben. Mit Brad Pitt, Johnny Depp und Ryan Gosling schafften es gleich drei Schauspieler auf das mediale Siegertreppchen. Das MEDIA DELPHI 2017 Deutschland ist eine von der Medienkontaktplattform Recherchescout (www.recherchescout.com) durchgeführte Befragung von mehr als 160 Journalisten (http://www.recherchescout.com/media-delphi-2017/).

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Zwar geht aus dem MEDIA DELPHI 2017 nicht hervor, ob die Aufmerksamkeit in Sachen Ehekrieg oder Leinwanderfolg erfolgt, Fakt ist jedoch: Deutsche Medienmacher sehen den Schauspieler Brad Pitt auf Platz 1 (50,4 Prozent) des medialen Olymps. Berufskollege Johnny Depp, der 2017 mit dem Film „Pirates of the Caribbean 5“ im Kino zu sehen sein wird, wurde mit 41,9 Prozent auf Platz 2 gewählt – wobei sich die Berichterstattung zu Jahresbeginn mit Veröffentlichungen über seine Finanzprobleme und angebliche Pleite wie bei Pitt auch eher auf private Umstände bezogen hat. Platz 3 nimmt in diesem Jahr ebenfalls ein Schauspieler ein – Ryan Gosling (34,1 Pro­zent), der 2017 zur Abwechslung tatsächlich vor allem durch die erfolgreiche Ausübung seines Berufes Schlagzeilen geschrieben hat. Ein Großteil der bisherigen Berichterstattung hat Gosling im ersten Quartal jedoch mit der Oskar-Panne sowie Gosling Gate kassiert.

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Im Mittelfeld vermuten Journalisten in 2017 den Schauspieler Benedict Cumberbatch (28,7 Prozent), Autorin Joanne K. Rowling (27,1 Prozent) und die deutsche Schriftstellerin Juli Zeh (23,3 Prozent), die 2016 mit ihrem Gesellschaftsroman „Unter Leuten“ viel von sich reden machte. Weniger medial in Erscheinung treten demnach Modeschöpfer Karl Lagerfeld (17,1 Prozent) und Maler Gerhard Richter (17,1 Prozent) sowie Bestseller-Autor Sebastian Fitzek (12,4 Prozent). Trotz großem Presserummel rund um die Eröffnung der Elbphilharmonie sehen Journalisten den Generalintendant der neu eröffneten Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter, mit 8,5 Prozent kaum im medialen Scheinwerferlicht. Mehrfach außerhalb der vorgegebenen Antwortoptionen genannt wurde Regisseurin Maren Ade (zuletzt Toni Erdmann).

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Neben den Prognosen für Kunst und Kultur konnten Journalisten in der Umfrage auch für andere Themenbereiche Medienhighlights prognostizieren. Die Möglichkeiten und Gefahren der sozialen Medien werden nach Einschätzung der Journalisten demnach eine zentrale Rolle im Medienjahr 2017 spielen. Ob Trump, Fakenews, Zuckerberg oder das Thema Rechtsruck: Facebook, Twitter und Co. sind laut MEDIA DELPHI 2017 sowohl Quelle als auch Objekt einer Vielzahl von zu erwartenden Beiträgen in Radio, Internet, TV und Print.  Die medial wichtigsten Personen sind in diesem Jahr in der Politik US-Präsident Donald Trump, in der Wirtschaft Facebook-Gründer Marc Zuckerberg, im Sport Trainer Jogi Löw und in der Medienlandschaft selbst wie bereits 2016 Multitalent Jan Böhmermann.

 

Alle Ergebnisse unter http://www.recherchescout.com/media-delphi-2017/.

 

Über Recherchescout

Die Medienkontakt-Plattform Recherchescout unterstützt Journalisten bei der Erschließung neuer Recherchequellen. Auf dem Portal können Journalisten Fragen stellen und ihr Interesse an Informationen, Gesprächspartnern oder Material zu ihrem jeweils aktuellen Thema bekunden. Auf der Plattform registrierte Pressestellen und Öffentlichkeitsarbeiter aus Unternehmen, Verbänden und Hochschulen erhalten die Anfragen. Damit können sie Informationen und Material dann anbieten, wenn Journalisten sie brauchen und erhalten eine wirksame zusätzliche Kontaktmöglichkeit zum Versand von Pressemitteilungen, Anschreiben per E-Mail oder Anrufen. Über die Annahme der Gesprächsangebote und Informationen entscheiden die Journalisten, für die die Nutzung von Recherchescout kostenlos ist. Finanziert wird das Portal über eine Gebühr, die von den registrierten Nutzern aus Pressestellen und PR-Agenturen entrichtet wird. Mittlerweile haben sich rund 2500 Journalisten bei Recherchescout angemeldet. Mehr Informationen unter www.recherchescout.com.

 

 

 

Quelle: Recherche-Scout GmbH, Bildquelle: Image.net

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