Der Verlust ihres Hundes vor zwei Jahren stürzte die französische Sängerin Patricia Kaas in eine Krise. Er sei wie ein Kind für sie gewesen, so die 50-Jährige in einem Interview. „Sein Tod warf mich vollends aus der Bahn. Ich mag das Wort Burn-out nicht besonders, aber das war es wohl. Ich wusste nicht mehr weiter.“

 

Schon nach ihrem ersten Hit kurz nach dem Tod ihrer Mutter hätte sie sich total allein gefühlt: „Seitdem bin ich vor allem davongelaufen.“ Erst die einjährige Auszeit und eine Psychotherapie, zu der sie sich entschlossen hatte, hätten ihr geholfen, zu sich selbst zu finden: „Es gibt eine gewisse Traurigkeit, die zu mir gehört. Ich bin kein Mensch, der sagt: ,Alles ist gut.‘ Aber ich will mein Leben trotzdem genießen.“

Die Tochter eines Grubenarbeiters sang schon als Kind in einer Kneipe und landet mit „Mademoiselle chante le Blues“ Ende der 80er einen Welthit. Jetzt tourt die Französin mit ihrem neuen Album durch Deutschland. Titel: „Patricia Kaas“.

 

 

 

 

Quelle: BRIGITTE WOMAN, Bildquelle: Image,net

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