Form follows function – dieser Designgrundsatz trifft auf viele Netzstationen im Kölner Stadtgebiet zu. Die Kästen sind schlicht, grau und tragen zur Verschönerung des Stadtbilds nicht allzu viel bei. Um das zu ändern, beklebt die RheinEnergie 120 Netzstationen im Kölner Stadtgebiet nach und nach mit drei schönen Motiven. Diese verwandeln die Trafohäuschen mal in eine Holztruhe, mal in eine Tafel voller energietechnischer Formeln, garantiert aber in einen echten Hingucker. Immer mit dabei, ein vermeintliches Bullauge, das einen Blick ins Innere der Häuschen gewährt.

 

Das neue Design kommt gut an: „Meine Tochter hat mir das Häuschen eben gezeigt. Es sieht wirklich toll aus.“, sagt eine Anwohnerin, die seit vier Jahren im Gottesweg in Köln-Sülz wohnt und vor einer bereits vollendeten Trafostation steht. „Das wertet die Straße echt auf.“

 

Entwickelt hat der Energieversorger das Konzept gemeinsam mit einer Agentur, die auch die Umsetzung übernimmt. „Uns war wichtig, dass die Motive den Kölnern gefallen und darüber hinaus einen Bezug zum Unternehmen schaffen.“, sagt Holger Kahl, zuständiger Projektleiter bei der RheinEnergie. „Die bisherige Resonanz ist durchweg positiv. Wir scheinen also den richtigen Nerv getroffen zu haben.“ Es ist nicht die erste Aktion dieser Art in Köln: Seit 2014 hat das Unternehmen in einem fortlaufenden Prozess gemeinsam mit Künstlern bereits über 100 Stromkästen verschönert.

 

Bis Ende August 2016 sollen alle 120 Trafostationen beklebt sein. Die „Schönheitskur“ ist Teil von SmartCity Cologne. Die gemeinsame Initiative der RheinEnergie und der Stadt Köln unterstützt unterschiedlichste Kölner Projekte, die auf den Umweltschutz und das Gelingen der Energiewende abzielen.

 

Text – und Bildquelle: RheinEnergie AG

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