FLORENCE FOSTER JENKINS – gespielt von Meryl Streep – erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen legendären New Yorker Erbin und exzentrischen Persönlichkeit, die geradezu besessen ihren Traum verfolgt, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Es gibt nur ein winziges Problem: Ihre Stimme!

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Denn was Florence (Meryl Streep) in ihrem Kopf hört, ist wunderschön – für alle anderen jedoch klingt es einfach nur schauderhaft. Ihr „Ehemann“ und Manager, St Clair Bayfield (Hugh Grant), ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber im Jahr 1944 beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall für die gesamte New Yorker High Society zu geben, muss sich St Clair seiner größten Herausforderung stellen.

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Er beschießt, seine Frau mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen, um ihr eine große Blamage zu ersparen. Zu diesem Zweck stellt er den talentierten Pianisten Cosmé McMoon (Simon Helberg) und den Gesangslehrer Carlo Edwards (David Haig) ein. Von nun an heißt es proben, proben, proben, aber so sehr sich die Beiden anstrengen – aus Florence Hals will einfach kein vernünftiger Ton kommen. Die Diva in spé ist nicht von ihrer fixen Idee, in der berühmten Carnegie Hall aufzutreten, abzubringen und das bringt das Trio an den Rand der Verzweiflung.

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Der britische Film basiert auf wahren Begebenheiten. In den 1920er Jahren erklärt sich die Millionärin Florence Foster Jenkins selbst zur Primadonna und geht als eine der schlechtesten Sängerinnen aller Zeiten in die Geschichte ein. Ihre Konzerte werden zum schrägen Geheimtipp, bei dem sich die Zuschauer über den komischen Auftritt amüsieren.

florence-foster-jenkins-5-rcm0x1920uJenkins hat drei Aufzeichnungen hinterlassen, die man sich noch heute online anhören kann. Das tragikomische Biopic wurde von Stephen Frears (“Philomena“, “Die Queen“) inszeniert. Meryl Streep, die wirklich singen kann, brilliert hier als talentlose Florence Foster Jenkins und blüht in dieser Rolle auf.

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Es war eine wahre Herausforderung für die Schauspielern sich in diese Rolle einzudenken, aber sie setzt die tragische Figur der Florence Foster Jenkins perfekt um. Auch Hugh Grant als verzweifelter Ehemann gibt die Figur glaubwürdig wieder. Ein Film zum Schmunzeln.

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Text – und Bildquelle: Constantin Film

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