Die NDR/ARTE/ORF-Kino-Koproduktion „3 Tage in Quiberon“ hat in gleich neun Kategorien eine Chance auf den Deutschen Filmpreis, die Lola 2018. Der Film ist in den folgenden Sparten nominiert: „Bester Spielfilm“ (Produzent Karsten Stöter), „Beste Regie“ (Emily Atef), „Beste weibliche Hauptrolle“ (Marie Bäumer), „Beste weibliche Nebenrolle“ (Birgit Minichmayr), „Beste männliche Nebenrolle“ (Robert Gwisdek / Charly Hübner), „Beste Kamera/Bildgestaltung“ (Thomas W. Kiennast), „Bestes Maskenbild“ (Ljiljana Müller, Hanna Hackbeil), „Beste Filmmusik“ (Christoph M. Kaiser, Julian Maas) und „Beste Tongestaltung“ (Joern Martens, Martin Steyer, Kai Tebbel). Wer die Lola bekommt, entscheiden die rund 1800 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters, verleiht den Deutschen Filmpreis am 27. April im Palais am Funkturm in Berlin. Das Erste zeigt die zweistündige Gala ab 22.00 Uhr.

„3 Tage in Quiberon“ schildert, wie die Schauspielerin Romy Schneider (Marie Bäumer) 1981 drei Tage an der bretonischen Küste verbringt. Gemeinsam mit Freundin Hilde (Birgit Minichmayr) sucht der Weltstar dort Ruhe. Schneider willigt trotz schlechter Erfahrung mit der deutschen Presse in ein Interview mit dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und dem Fotografen Robert Lebeck (Charly Hübner) ein. Es beginnt ein drei Tage dauerndes Katz- und Mausspiel zwischen dem Journalisten und der Schauspielerin.

Der Film wurde von Karsten Stöter (Rohfilm Factory) in Koproduktion mit Dor Film (Österreich), Sophie Dulac Productions (Frankreich), NDR, ARTE, ORF, Tita B Productions, Departures Film und Rohfilm Berlin produziert. Gefördert wurde der Film durch die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, die Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), die Filmförderungsanstalt (FFA) sowie den Deutschen Filmförderfonds (DFFF), das Österreichische Filminstitut, Eurimage, Creative Europe Media Fond und die Region Bretagne. Er startet am 12. April 2018 in den deutschen Kinos. Die Redaktion im NDR hat Sabine Holtgreve.

 

Text – und Bildquelle: NDR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert