Halloween bezeichnet die Nacht vom 31. Oktober zu Allerheiligen am 1. November und wird mittlerweile nicht nur in den USA als gespenstischer Spaß gefeiert! Denn längst hat sich dieses Fest – das ursprünglich vor allem in Irland gefeiert und so von irischen Auswanderern ab 1830 in die USA gebracht wurde – rund ums Schaurig-Schöne über den „großen Teich“ wieder in ganz Europa verbreitet.

Geschichtliches zu Halloween

Der Sage nach war es in dieser Nacht möglich, mit seinen verstorbenen Angehörigen in Kontakt zu treten. Um die Verstorbenen anzulocken und sie zu einem längeren Verweilen einzuladen, wurden große Feste mit allerhand Leckereien gefeiert. Zum Schutz vor bösen Geistern verkleideten sich die Menschen mit Tierfellen und Tierköpfen – um diese zu besänftigen und friedlich zu stimmen brachte man ihnen kleine Gaben („treats“), die vor den Häusern aufgestellt wurden. Ab 835 feierte die katholische Kirche das Allerheiligen-Fest nicht mehr am Pfingstsonntag, sondern am 1. November und gedachte an diesem Tag den Seelen der Verstorbenen. So entstand auch der Name „Halloween“, denn es wird abgeleitet von der englischen Übersetzung “ALL HOLLOWS EVE” (evening, „Vorabend“ und hallow „Heiliger“).

 

Die lustigen Kürbisköpfe verdanken wir dem Einfallsreichtum der Iren. Sie schnitzten Gesichter in Rüben, die mit Kerzen ausgeleuchtet wurden, um sich damit vor den bösen Geistern zu schützen. Durch die irischen Einwanderer in Amerika hatte sich dieser Brauch auch dort verbreitet. Man entschied sich allerdings schnell für den Kürbis als Kerzenträger, da er viel leichter zu bearbeiten war und einfach mehr hermachte.

 

Kerzen erhellen Kürbisfratzen 

Aber auch die Deutschen haben dieses Fest immer mehr für sich entdeckt. Viele graue Vorgärten werden mit lustigen oder gruseligen Kürbisköpfen zu neuem Leben erweckt. Am Abend zaubert der flackernde Kerzenschein im Inneren des Kürbis eine schaurig schöne Stimmung und lädt zu gemütlichen Stunden ein.

Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen erhellen kreative Kürbisfratzen und sind in vielen Größen, z.B. als praktische Stumpenkerzen oder als Tee– bzw. Maxilicht in Dekogeschäften, bei Floristen sowie in Kauf- und Warenhäusern erhältlich. Eine Übersicht der Hersteller, die Kerzen mit dem RAL-Gütezeichen anbieten, gibt es im Internet unter www.kerzenguete.com unter dem Reiter „Mitglieder“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Gütegemeinschaft Kerzen, Archivbilder

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