• „Made in NRW” zeigt zehn Kinoproduktionen aus NRW
  • „Beuys will be Beuys“ diskutiert Künstlerportraits in Kooperation mit dem WDR
  • „Der neue Speed im Film Business” gemeinsam mit AG Verleih
  • „European Series Day“ mit Creative Europe Desk NRW und ifs internationale filmschule köln
  • „Babylon Berlin“ kommt mit den ersten sechs Folgen als Seriennacht
  • Eröffnungsfilm ist Margarethe von Trottas „Forget about Nick“

 

Mit der Bekanntgabe des diesjährigen Programms des Film Festival Cologne wurde eröffnet, worauf es sich zu freuen gilt: Vom 29. September bis 6. Oktober werden in Köln wieder weltweite Serienhighlights, preisgekrönte Kinofilme und große TV-Movies zu sehen sein. Abgerundet wird das Programm durch Lectures und Werkstattgespräche, Branchenempfänge sowie einer feierlichen Preisverleihung. Für die nationale und internationale Film- und TV-Szene wurde das 1991 gegründete Festival zu einem wichtigen Treffpunkt. Zudem mauserte es sich zu einem der beliebtesten Publikumsfestivals. Auch bei der 27. Ausgabe nimmt die Film- und Medienstiftung NRW mit eigenen Programmschwerpunkten teil.

 

Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: „Das heute vorgestellte Programm zeigt, was das neu ausgerichtete Film Festival Cologne leisten kann: Es bringt internationale Film- und Serienhighlights und ihre Macher nach Köln, diskutiert aktuelle Themen gemeinsam mit der Branche und präsentiert gleichzeitig das Filmschaffen in NRW. Wir freuen uns, hierzu nicht nur als Förderer, sondern auch mit besonderen Programmschwerpunkten beitragen zu können. Wir wünschen dem Festival und seinen Macherinnen und Machern viel Erfolg bei der 27. Ausgabe.”

 

Made in NRW

 

Die inzwischen etablierte Festivalreihe zeigt wieder Filme, die zum Teil in NRW gedreht, von NRW-Produzenten realisiert oder NRW-Regisseurinnen und -Regisseuren inszeniert wurden. Alle Filme liefen bereits auf nationalen und internationalen Festivals und sind nun in Köln zu sehen. Neun der zehn Filme wurden mit Unterstützung der Filmstiftung produziert.

 

  • „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ von Lola Randl (Produktion: COIN Film)
  • „Los Perros“ von Marcela Said (Produktion: augenschein Filmproduktion)
  • „Wenn Gott schläft“ von Till Schauder (Produktion: Sara Nodjoumi und Till Schauder)
  • „Nothingwood“ von Sonia Kronlund (Produktion: Made in Germany)
  • „Jetzt. Nicht.“ von Julia Keller (Produktion: Heimatfilm)
  • „Werner Nekes – Wandler zwischen den Welten“ von Ulrike Pfeiffer (Produktion: Tag/Traum)
  • „Out of Control“ von Axel Sand (Produktion: Hands on Producers)
  • „Hinter der Welt – Tokio Hotel“ von Oliver Schwabe (Produktion: Bildersturm)
  • „UltrAslan“ von Ümit Uludag (Produktion: Corso Film)
  • „3/4“ von Ilian Metev (Produktion: Sutor Kolonko)

 

Der neue Speed im Film Business (04.10.2017; 12:00-14.00 Uhr, MAKK)

 

Gemeinsam mit der AG Verleih lädt die Film- und Medienstiftung NRW zur Vorstellung einer neuen Marktplattform, die im kommenden Jahr in NRW an den Start gehen wird. Ziel ist es, dass Produzenten, Verleiher und Weltvertriebe bereits in der Produktionssphase gemeinsam an Projekten arbeiten, um diese

erfolgreich am Markt zu platzieren.

 

Beuys will be Beuys – Lust auf Kunst (05.10.2017; 10.00-17.00 Uhr, MAKK)

 

In Kooperation mit dem WDR widmet die Filmstiftung einen Tag der Beschäftigung mit Künstlerportraits, einem der erfolgreichsten Genres des aktuellen Dokumentarfilms. Zwischen Nähe und Distanz entsteht der Kosmos herausragender Persönlichkeiten und ihrer Zeit. U.a. wird Oscar-Preisträger Kevin Macdonald („One Day in September“) eine Case-Study vorstellen.

 

European Series Day (02.10.2017; 15.00 Uhr, Filmforum im Museum Ludwig)

 

Die Veranstaltung gemeinsam mit dem Creative Europe Desk NRW und der ifs internationale filmschule köln stellt bei ihrer zweiten Ausgabe innovative Serienformate und Auswertungsmöglichkeiten in den Fokus. Für die Case Study von „Liar“ sind u.a. die Autoren Harry und Jack Williams vor Ort, deren aktuelle Arbeit im Anschluss gezeigt wird.

 

Filmstiftungsgeförderte Produktionen beim Film Festival Cologne

 

Neben den Filmen der Reihe „Made in NRW“ sind weitere geförderte Produktionen zu sehen. Der Eröffnungsfilm des diesjährigen Festivals ist Margarethe von Trottas „Forget about Nick“ mit Katja Riemann, Ingrid Bølso Berdal und Haluk Bilginer in den Hauptrollen. Die Produktion der Kölner Heimatfilm wurde zu großen Teilen in NRW realisiert. In der Reihe Look läuft Semih Kaplanoglus „Grain“, ebenfalls zum Großteil in NRW inszeniert. Die ersten sechs Folgen „Babylon Berlin“ von Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten, für die ebenfalls wichtige Dreharbeiten in NRW stattfanden, werden als Premiere im Rahmen einer Seriennacht gezeigt.

 

Förderer und Partner

 

Das Film Festival Köln wird gefördert vom Land NRW, der Stadt Köln und der Film- und Medienstiftung NRW. Zu den langjährigen Partnern zählen u. a. WDR und ZDF.

 

Weitere Informationen zum Festival unter www.filmfestival.cologne

 

 

 

 

 

Quelle: Film- und Medienstiftung NRW, Archivbild

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