Im Schnitt 8,21 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Sonnabend, 12. Mai, das knapp vierstündige ESC-Finale im Ersten und im ARD-Digitalsender ONE verfolgt. Der Marktanteil im Ersten lag bei 33,3 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen sogar bei 48,9 Prozent (1,01 Millionen). Von den 14- bis 49-Jährigen haben 3,40 Millionen Zuschauer die Sendung im Ersten gesehen (Marktanteil: 42,0 Prozent). Das größte Interesse fand der Auftritt von Michael Schulte, der Deutschland beim Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon vertrat: Als er auf der Bühne stand, hatten 8,89 Millionen das Erste eingeschaltet. Der Tagesmarktanteil des Ersten betrug 21,1 Prozent, der Marktanteil des ESC-Finales bei ONE 2,2 Prozent. Dort lief die Sendung mit eingeblendeten Social-Media-Tweets.

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Michael Schulte wurde in der größten Musikshow der Welt mit seinem Song „You Let Me Walk Alone“ auf den 4. Platz gewählt. Das Lied hatte er gemeinsam mit Thomas Stengaard, Nisse Ingwersen und Nina Müller in dem eigens vom NDR aufgelegten Song Writing Camp geschrieben. Gewinnerin des ESC 2018 ist Netta aus Israel mit dem Song „Toy“.

Michael Schulte: „Ich bin überglücklich. Platz 4: Das ist so verrückt! Einer der schönsten Abende meines Lebens.“

ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber: „Unser neues Konzept, einen starken Vertreter Deutschlands mit einem begeisternden Song für den ESC zu finden, ist aufgegangen. Musik schafft Emotionen, und das ist Michael Schulte europaweit überzeugend gelungen. Ich danke ihm sehr herzlich – und dem ganzen Team, das hinter diesem Erfolg steht.“

Den „Countdown für Lissabon“ mit Barbara Schöneberger, der den ESC-Abend im Ersten um 20.15 Uhr eröffnete, schalteten 4,05 Millionen Zuschauer ein (Marktanteil: 16,6 Prozent). Die „Grand Prix Party“ im Anschluss an das ESC-Finale sahen im Ersten 2,47 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 27,2 Prozent).

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Das Finale mit dem Kommentar von Peter Urban war zudem weltweit im deutschsprachigen Programm der Deutschen Welle und auf eurovision.de zu sehen.

 

 

 

Quelle: NDR, Bildrechte: ARD

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